Dienstag, 1. Dezember 2009

Das Auto

Sorry, aber manchmal schaffe ich es nicht, alle eingehenden Träume rechtzeitig zu bearbeiten, ich werde mich melden.

Hier ein neuer Traum:

Anonym hat gesagt...
Hallo,

ich hatte jetzt schon ein paar Tage hintereinander ein sehr komischen Traum der mir wirklich Sorgen macht!

Ich fahre mit meinem Auto eine Straße entlang und biege dann rechts ab. Ich fahre noch eine Weile weiter und dann hab ich plötzlich Angst das ich jemanden überfahren haben könnte. Ich halte an, steige aus, und sehe Blut an meinem Auto. Wenn ich dann zurückblicke sehe ich eine Frau am Boden liegen mit Menschen um sie herum die ihr helfen wollen. Ich kenne die Frau nicht und ich weiß auch nicht wohin ich fahren will.

Der Traum macht mir echt Angst, vor allem, weil ich ihn jetzt schon ein paar mal hintereinander geträumt habe.


Zum Traum vom 1.Dezember!

Hallo Anonym, ja, solche Träume können schon sehr eindringlich sein.
Wie schon erwähnt, bei solchen Träumen IMMER die Realität überprüfen.

In diesem fall dein Auto. Wenn alles ok ist, dann gehen wir auf die nächste Ebene.

Es geht darum, wie du unterwegs bist! Mit deinem Selbst (Auto heisst Selbst)
Aufmerksam oder nicht, Offensichtlich bist du es nicht wirklich.
Deine weibliche Seite, deine Anima, so du ein Mann bist, wird von dir nicht wahr genommen, deine
Intuition, deine Führsorglichkeit bleiben im wahrsten Sinn des Wortes auf der Strecke.
Du bist am weiterkommen interessiert und nicht an deiner persönlichen Entwicklung.
Lausch einmal in dich hinein, da gibt es eine Seite, die du sträflich vernachlässigst, nur um weiterzukommen.

Wohin?

Es gibt kein Weiterkommen ohne innere Vollständigkeit, es bringt nichts, einen Teil von dir zu überrollen, nur um etwas zu erreichen.

Solltest du eine Frau sein, dann gilt wohl das Gleiche!

Also, mach mal den Versuch, diese Frau innerlich zu erreichen und mit ihr zu reden.
Liebe Grüße Bernd

Dienstag, 24. November 2009

Das Horusauge

Hier der Traum vom Horusauge!


Habe geträumt von einem Mann der zu mir sagte als ich hörte das du verreisen willst habe ich...zwischendrinn das fehlt mir...leider!!!! dann kam der Mann immer näher zu mir irgendwie war mir das unangenehm...ich sagte geh weg von mir..dann war er verschwunden der Mann!!! Doch dann war da so ein Block ohne das ich ihn in händen gehalten habe er bewegte sich von selber war er genau vor meinem gesischt ein weisser block und da war ein horusauge darufgemalt...ägyptisches Auge mit einem schwarzen stift gemalt!!! dann bin ich aufgewacht..

Reisen Horusauge hat ja bestimmt ne bedeutung zumal ich ja auch wirklich für ein paar Tage verreisen will..!!!! Komische Sache!!!



Nachfolgend ein Deutungsversuch von mir

Licht und Finsternis haben einen ewigen Kampf.
In der ägyptischen Mythologie ist das der Kampf zwischen Horus, dem Gott des Lichts und Seth, dem Gott der Finsternis.
Horus verlor dabei sein linkes Auge! (Du kannst auch mal nachschauen beim Post über Odin! Odin opfert sein Auge, um die Runen zu sehen)
Übrigens heilte Toth das Auge des Horus! Toth ist der Mondgott, das linke Auge das des Mondes.
Mit diesem konnte Horus dann seinen Vater Osiris wieder zum Leben erwecken.
Daraus folgert auch die Bedeutung des Horusauges für die Ägypter. Das Heilen und zurückführen ins Leben.
Soweit ein sehr kurze Beschreibung, was das Horusauge symbolisiert.

Der Mann in deinen Traum, dein innerer Mann, deine männliche Seite, hat eine Botschaft für dich.
Du "überhörst" diese Botschaft und schickst ihn weg. Offensichtlich ist es deinem Traumkörper sehr wichtig, die Botschaft dennoch zu übermitteln und so kippt der Traum auf eine symbolische Ebene.
Es geht um das, was ich oben beschrieben habe, deine intuitive Seite, deine Mondseite. Auf deiner "Reise" solltest du besonders auf deine intuitive Seite achten, auf deine Ganzwerdung, deine Heilung!



Freitag, 13. November 2009

Der heilige Kral

Ich hab wieder einen sehr schönen Traum zugeschickt bekommen, dessen Deutung wohl an die Grenze einer Online Traumdeutung geht, da mir zu wenig Infos zur Verfügung stehen.
Seis drum, ich hoffe, sie begleiten mich ein Stück bei der Deutung:

Hier der Traum:

Einen wunderschönen guten Morgen,

hatte einen Traum letzte Nacht bei dem ich nicht weiß wie ich ihn verstehen soll.

Ich träume in letzter Zeit des öfteren von Verletzten und toten aber dieser Traum hat mich zugegebendermaßen etwas verwirrt.

Wir fahren in einem Jeep, ein Bekannter, dessen 1 jähriger Sohn, mein jüngerer Bruder und ein Klient von mir, den ich im Rahmen meiner Tätigkeit als Behindertenbetreuerin betreue, und ich.

Plötzlich haben wir einen Unfall, der nicht vom Fahrer (dem Bekannten) verursacht wird.
Das Auto ist Schrott und mir ist klar, das niemand der in diesem Auto sitzt überleben kann.

Ich stehe aber vor dem Auto, genauso wie der Fahrer und verständige sofort die Feuerwehr und die Ambulanz.
Mein Bruder liegt schwerverletzt (beide Hände gebrochen) auf dem Boden und mir wird klar , dass das ein jährige Kind und der Klient von mir tod ist.

Dann wechselt die Szene ins Krankenhaus. Und mein Bruder kommt durch und ich bespreche mit dem Bekannten wie es ihm geht.Bin aber selbst noch total traumatisiert.

Wieder Szenen wechsel:

Anschließend bin ich in dem Wohnhaus wo die Wohnung meines Klienten ist und sehe das sie gerade die Wohnung dieses Klienten räumen weil er umziehen sollte. Rufe gleich meinen Chef an und teile ihm mit das der Klient verstorben ist aber er sagt trotzdem soll der Umzug in diese schönere Wohnung weiter gehen und ich kann diesen Vorgang nicht stoppen weil er mit anderen Dingen viel beschäftigter ist.

Als mir das nicht gelingt, fahre ich zurück zum Krankenhaus. Sie sagen zu mir, dass der einjährige Junge aus dem Unfallwagen doch geborgen werden konnte und er keine Schmerzen beim Sterben hatte. Die Ärzte kommen heraus und geben mir eine gelbe Flüssigkeit direkt in die Hand und sagen, dass das das Gehirn sein und ich solle es gut aufbewahren.
Gemeinsam mit dem Bekannten nehme ich eine silberne Schale und tue es da rein.
Als ich wieder in der "neuen schönen" Wohnung des Klienten bin lege ich diese Schale auf das Kopfkissen des Klienten und habe das Gefühl, dass das jetzt stimmig ist.

Trotzdem bin ich traurig..

Dann wachte ich auf.

Haben sie eine Idee zu diesem Traum?


Nachfolgend meine "Ideen" zu diesem Traum.
Hallo Anonym!
Keine einfache Aufgabe, die sie mir da stellen. Normalerweise würde ich mit ihnen jetzt wohl über ihre berufliche und private Situation reden und eine dringende Empfehlung abgeben, diese genauer in Augenschein zu nehmen.
Warum?
Sie sind mit einem Auto unterwegs, das sie nicht selber steuern, mir scheint, im Moment sind sie nicht die Cheffin in ihrem eigenen Haus. Sie überlassen ihr Selbst einem Bekannten.
Vier Männer sitzen im Auto, ihr Denken ist männlich dominiert und ihr Privatleben zu sehr von der Arbeit überlastet.(Sie sind traumatisiert und kümmern sich doch zuerst um die anderen, sind sie ein Krebs?)
Gehn sie in den Traum zurück (imaginativ) und finden sie heraus, wer oder was den Unfall verursacht hat!
Die schöne neue Wohnung ist wohl die jenseitige Welt, in die der Klient eingeht.
Sie können dorthin gehen!?
Offensichtlich haben sie dementsprechende Fähigkeiten.
Das wichtigste baber scheint mir das gelbe (goldene) Gehirn des Kindes und die silberne Schale zu sein.
Bilder von grosser archetypischer Kraft, die ihre persönliche Suche nach dem Kral beinhalten könnten, die Suche nach dem verlorenen Paradies, der Einheit die wir alle verloren haben.
Das gelb(gold) symbolisiert die Sonne, die silberne Schale den Mond.
Männliche und weibliche Elemente kommen zusammen und sie haben "das Gefühl, dass das jetzt stimmig ist."

Zusammenfassend würde ich sagen:
Übernehmen sie das Steuer, sie sind die Regisseurin ihres Lebens, lassen sie sich nicht vom männlichen dominieren.
Irgendetwas in ihnen hat sich geopfert, um ihnen ein kostbares Geschenk zu machen, die Verbindung von Sonne und Mond, von rechter und linker Hemisphäre. Diese Verbindung ist der Zugang zum Imaginalen. Nutzen sie diese Fähigkeit, auch wenn sie sich ihrer noch nicht klar sind.
Und wie schon gesagt, steuern sie ihr Selbst selber!
Liebe Grüße aus Wien
Bernd

Ich würde mich freuen, wenn sie mir auf meine Deutung antworten würden!


Kostenlose Traumdeutung

Montag, 9. November 2009

Der innere Heiler

Hallo Anonym, ich falle mal gleich mit der Türe ins Haus!
Du bist wohl vom Traum gesegnet, denn nicht viele Menschen finden so leicht einen helfer oder heiler im traum, der so genaue und klare Tips und Anweisungen gibt.
Hier der Traum:

Anonym hat gesagt...

Hallo Bernd

In der Nacht vor diesem Traum, hatte ich Schmerzen im Gesicht und an den Händen weil meine Haut so trocken ist. ich stand vor dem Spiegel und fasste mir ins Gesicht und dann habe ich mich gefragt was ich denn noch dagegen tun kann.

In meinem Traum ging ich eine, mir im realen Leben bekannte Straße runter. Es war alles so traumhaft schön und da stand irgendo so ein Holzgehäuse, aus dem Wasserdampf hervorstieg. Das Ding sah absolut faszinierend aus.

Dann kam ich zu einer Brücke und sah runter. Der Anblick war schwindelerregend und zugleich atemberaubend schön. Mehrere Meter unter mir war eine unendliche Wiese von weißen Blumen, die Dampf produzierten. Neben der Brücke stand ein Mann, der mir erklärte, dass in dieser Teil der Stadt die Luft besonders trocken ist und deswegen es nötig war, diese Blumen anzubauen.
Er führt mich dann zu einer Hütte und zeigt mir ein Becken voll mit Wasser und gefüllt mit diesen Blumen. Er gibt mir einer der Blumen zum Essen. Es schmeckt leicht frisch und süß.
Der Mann machte sich wieder an die Arbeit und ich beobachtete ein paar Mädchen, die einige Blumen mitnahmen.
Ich verspürte den großen Wunsch für den mann zu arbeiten und war dabei, ihn zu fragen.
Was dann geschah weiß ich nicht.
Immer wenn ich an diesen Traum denke, erfüllt es mich mir Glückseeligkeit aber egal wie ich ihn drehe und wende ich verstehe es nicht.

Was soll man da noch sagen?
Die Luft in der Stadt ist trocken und du solltest ein Dampfbad nehmen. Zumindestens eines für dein Gesicht.
Heißes Wasser in eine Schüssel und die weiße Blume hinein! Ein Tuch über den Kopf und schwitzen.

Du bist, wie schon gesagt, ein Glückspilz und solltest dich intensiv um den Kontakt mit dem inneren Lehrer/Heiler kümmern.
Zum Beispiel solltest du unbedingt herausfinden, welche Blume es ist!
Dann hilf ihm!
Ich bin oft des Nächtens unterwegs, um anderen zu helfen.
Auch wenn das vielleicht ein bischen befremdlich klingt, hat es doch sehr starke Auswirkungen.
Sei verantwortlich für deinen Traum und suche bewußt nach dem Lehrer/Helfer.

Viel Glück

Dienstag, 6. Oktober 2009

Ein ungewöhnlicher Traum

Ja, was ist eigentlich ein ungewöhnlicher Traum?
Was ist ein gewöhnlicher?

Das kann wohl nur der Träumer, die Träumerinn entscheiden.
Oder doch auch andere?

Je nach Tiefe des Traumerlebens werden die Träume wohl "ungewöhnlicher".

Alltagsaufarbeitung scheint gewöhnlich, ein wirklicher Visionstraum eher ungewöhnlich und wenn man sich mit luziden Träumen nicht auskennt, ja dann.......

Hier ein eher ungewöhnlicher Traum, den mir Anonym geschickt hat.
Da sind Alltagsgeschichten mit einer ordentlichen Portion "tiefer" Erfahrungen verbunden.

"Hallo Bernd!

Hatte ungefähr vor 1 Woche einen für mich sehr ungewöhnlichen Traum aber seht selbst.

Ich (Männlich, 20) träumte von einer Reise mit meinem Auto bis nach Russland mit einem Bildhübschen Mädchen, welches mich die gesamte Reise begeleitete als Beifahrerin, kann mich leider nicht mehr im Detail erinnern, auf jeden Fall auf dem Weg zu Ihrem Haus (zu Fuß) noch kurz durch ein Fest(???), wobei ich dort total unrelevante Bekannte traf, und diese nur kurz mit einer Begrüßung würdigte. Weiter auf dem Weg zu ihrem Haus totales Blackout - nächste Wahrnehmung war, dass vor ihrem Haus eine Art Fluss war, welcher mit einer Umzeunung aus Stein abgegrenzt war. Auf dieser nahm ich dann direkt Platz und voila da kam auch schon eine weitere nette Dame, die mich direkt zum Haus des zuerst erwähnten Mädel führte. Dort angekommen war ich voller Euphorie und stürmte hinein um das Mädel wieder zu sehen, doch dann das total Unerwartete, es waren wohl 30 Mädels in dem Haus.
Leider das nächste Break, in dem ich keine Ahnung habe, wie ich zur nachstehenden Situation gekommen bin. Übrigens keine Ahnung wie "normal" das ist, aber ich könnte diesen nachstehenden Raum fast Detailgetreu nachzeichnen.
Weiter geht's nun, ich sitze mit einem Freund, den ich seit ca. 1 Jahr nicht mehr sah, und dem Mädel alleine auf dem Bett, als kleines unnötiges Detail er hatte ein Notebook auf den Beinen liegen. Ein bisschen mit ihm unterhalten und zack weg war er. Also ganz alleine mit diesem Männertraum habe ich mich erstmal mit ihr unterhalten, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie mit russischem Akzent Deutsch sprach, und das auch nur sehr verhalten. Ich muss gestehen, ich war sehr sehr angetan von ihr und ich hatte das Gefühl, sie empfindet dasselbe. Dementsprechend begann ich sie zu Küssen und langsam auszuziehen, wobei ich jetzt den Schmuddelteil weglasse und nur kurz einwerfe, dass ich sie bis zum Orgasmus brachte mit bloßer Hand :))))

Nach dem "happening" wollte sie unbedingt kurz ins Bad sich frisch machen, während ich auf dem Bett einmal mit meinen Augen die Räumlichkeiten bewunderte; Dann sah ich wie auf einem kleinen Tisch 3 Gläser Wein standen und sich eines davon in die Luft bewegte und nachschenkte(?!?!?!?). Ich traute meinen Augen nicht und sie kam wieder ins Blickfeld, war allerdings noch anderweitig im Bad beschäftigt. Ich versuchte ihr zu sagen, dass etwas sehr ungewöhnliches vorsich geht, doch jedesmal wenn ich anfing das Gesehene zu erzählen, erbebte das Haus wie bei einem Erdbeben und ich hörte ein sehr komisches Geräusch im linken Ohr.
Ich war total panisch, total verängstigt und wollte ihr das unbedingt erzählen, aber jedes mal dasselbe: Ich konnte es nicht. Sie hingegen blieb völlig ruhig und ignorierte es einfach und meinte etwas wie "solange du über DAS nicht redest, vergeht es wieder".

Dann das Highlight, ich wachte auf mit einem Pfeifen im Ohr und anschließend ein unbeschreibliches Gefühl, ein SEHR SEHR SEHR angenehmes Gefühl zog sich von Kopf bis Fuß durch meinen Körper. Ich konnte nichts weiter machen außer meine Tränen aus den Augen zu wischen. Während ich dies hier geschrieben habe, war ich übrigens wieder den Tränen sehr nahe?!

Übrigens war der besagte Freund genau an diesem Wochenende am Samstag auf dieselbe Party eingeladen.

Wow, so viel Text, ich hoffe irgendjemand zieht sich das überhaupt rein :)))
Achja danke Bernd, ich habe mir deine Kommentare allesamt durchgelesen."


Hier ein Deutungsversuch von mir:

Du scheinst ja ein geübter Träumer zu sein, denn solche Traumerinnerung ist schon mal nicht alltäglich!
Bei der Besprechung dieses Traumes, denn da geht es nicht um Deutung! würde ich hier anfangen, wo du schreibst:

...einmal mit meinen Augen die Räumlichkeiten bewunderte...

Du bist offensichtlich in einen präluziden Zustand übergegangen.
Dieser entsteht durch das bewußte umschauen in Raum und die Detailgenauigkeit der Traumszene.
Die sexuelle Erfahrung hat dich tief bewegt und so ist dein Traumkörper in einer energetisierten Position angekommen.
Was dann passiert ist ein Eintritt in eine OOBE ( out of Body exp.)
Das merkst du an dem tollen Gefühl hinterher.

Hast du damit Erfahrungen?
Hier ein Link, zum wohl besten Experten zu diesem Thema, Werner Zurfluh.
Solltst seine Webseite unbedingt einmal anschauen und durchlesen, auch wenn es viel ist!!!

Werner Zurfluh

Mit normaler Traumdeutung im Sinne von Anima etc. kommen wir da nicht weiter.
Du solltest dich auf solche außerkörperlichen Zustände vorbereiten, dann wird der Schock nicht so groß!

Schreib mir mal, was du zu Zurfluh sagst und ob dir das weiterhilft.

Liebe Grüße Bernd

PS: Ich veröffentliche deinen Traum, da er doch sehr spannend und lehreich auch für andere ist!

Montag, 28. September 2009

Der Traum vom Geschäft

Anonym hat gesagt...

Hallo!
Ich hatte nun zum 3. mal den gleichen Traum. Einmal 2008, Januar 2009 und letzte Nacht.

Ich halte in meinem Traum vor einem Geschäft an und steige aus einem Auto aus.
Das Geschäft ist um eine Ecke rum, wo man in eine andere Straße einbiegt. Das Geschäft besteht aus 2 großen Schaufenstern und einer Glastür. Jedoch sind die Schaufenster leer.

Ich schließe die Tür auf und gehe rein.
Ich schaue mich in dem Geschäft um. Es ist alles sehr verstaubt und herunter gekommen.
Ich gehe zu einem Schrank und öffne ihn.
Ich räume etwas aus dem Schrank aus, was ich jedoch nicht erkennen kann, und laufe weinend raus.

Danach wache ich immer auf. Habe dann das Gefühl, als hätte ich wirklich geweint.

Was hat das zu bedeuten? Ich kenne nicht so ein Geschäft...



Bernd hat gesagt...

Hallo Anonym (Traum vom 26.9.)

Aller guten Dinge sind 3!
Der Traum hat eine gewisse Dringlichkeit und du solltest auf jeden Fall daran arbeiten.

Das Geschäft liegt in bester Lage und dort solltest du dich präsentieren, es sind deine Auslagen, deine Sichtbarkeit gegenüber der Welt, hier sollten deine "Dinge" ausgestellt sein.

Ich denke, du weißt, worum es geht, wo deine Kreativität verstaubt und wo du über Dinge weinst, die du dort verborgen hälst.

Ich denk das, weil du aus dem Auto aussteigst und zu Fuß dorthin gehst.
Du hast den ersten Schritt schon gemacht, aber du hast ihn auch schon 3 mal gemacht.
Worauf wartest du?

Die 3 repräsentiert Vertrauen und Unschuld, das Wachstum der Seele, dein inneres Kind.
Ich denke auch, das dein inneres Kind weint.
Leg einfach deine Hand auf den Bauch und spüre dieses Kind in dir und was es will.
Imaginiere die Auslagen deines Geschäftes und fülle sie in deiner Vorstellung.
Was taucht auf?

Liebe Grüße Bernd

Mittwoch, 23. September 2009

Eine Traumdeutung

Hallo
Hier nocheinmal der Hinweis, das ich anonyme Träume und deren Deutung veröffentliche.
Sollten sie das (auch als Anonym) nicht wollen, bitte dazuschreiben!
Personifizierte Träume werden nicht veröffentlicht!

Anonym hat gesagt...

hallo,

hatte letzte nacht einen sehr verwirrenden und aufwühlenden traum.

ich (weiblich) bin ein sehr spiritueller mensch und habe erfahrung im pendeln und mit hellsicht. das vorweg.

ich war unterwegs in einer schule als ich beauftragt wurde zusammen mit einem männlichen "kollegen" einen dämon zu entlarven und unschädlich zu machen. dieser männlich kollege war sehr sehr deutlich und real im traum, er hatte schwarzes haar und einen bart im stile der musketiere, ausseerdem leicht korpulent und sehr groß. also überhaupt ich nicht mein typ.

Wir gingen dann zusammen auf eine feier wo dieser dämon in gestalt einer harmlos aussehnenden älteren dame anwesend war. wir sprachen ihn an und in dem moment wechselte er das aussehen und griff meinen kollegen an. ich schaltete mich mittels geistiger kraft ein und befahl ihm meinen kollegen in ruhe zu lassen und zu verschwinden. daraufhin griff er sich meinen kollegen und zog ihn in einen fluss mit starker strömung, mein kollege zog einen langen dolch und versuchte den dämon zu töten, bei diesem versuch entwendete der dämon ihm den dolch und stieß ihm diesen durch die schulter und verletzte ihn. ich stürzte mich ins wasser und griff mit meinem schwert den dämon an um ihn zu töten, dann befanden wir uns plötzlich in einer wohnung. es war die wohnung meines kollegen, er blutete aus der schulter und ich sagte ihm er möge sich bitte hinlegen. wir lagen dann nebeneinander auf seinem bett und ich merkte das wir uns stark zueinander hingezogen fühlten. ich spreche hier von durchaus auch leidenschaftlichen gefühlen, die ganze situation war sehr "real".

bevor wir uns jedoch küssten, sagte er das es keinen sinn mache, ich sei kompliziert, er sei kompliziert und die situation, in der wir uns befänden sie noch viel komplizierter, also sollten wir es lieber lassen.

daraufhin habe ich traurig seine wohnung verlassen und wachte dann auf, sehr verwirrt und ich vermisse diesen mann aus meinem traum....

17. September 2009 02:38

Löschen
Blogger Bernd hat gesagt...

Hallo Anonym

Was für ein Traum!
Wir müssen dieser Traumwelt doch dankbar sein für solches Szenario!

Es lässt sich sicherlich viel zu solch einem Traum sagen, aber da du ja schon auf einem Weg bist würde ich dir gerne ein paar Tipps geben und nicht so sehr auf die psychologischen Elemente eingehen.

Erstens: Hast du schon einmal etwas von Scouts gehört?
Energetische Wesen in unseren Träumen, auf der Suche nach Energie!

Offensichtlich bist du durch deine Arbeit mit Pendel etc. sehr offen.
Wie schützt du dich?
Du machst auf dich aufmerksam, wenn du das willst, dann ist das ok.
Offensichtlich aber bist du dir dessen nicht bewußt, sondern bist wie ein kleines Leuchtfeuer in der Nacht und ziehst somit energiehungrige Wesen an, in deiner Diktion "Dämonen"
Es gibt keine Dämonen, sondern nur verschiedene Formen von Energie und dieser Scout kommt in deinen Traum, um an deiner Energie zu zehren!
Du solltest auf jeden Fall ein kleines Ritual in deine Arbeit einbauen, das dich , nach getaner Arbeit (Pendeln etc) wieder gut abschliesst!

Kleiner Literaturhinweis: Carlos Castanede: Die Kunst des Träumens

Den Mann, der dir so nahekommt, den solltest du einfach mal besuchen. dazu wäre es sehr förderlich, das luzide Träumen zu erlernen.
Ein luzider Traumkontakt ist in jeder Hinsicht ein unglaubliches Erlebniss.

Liebe Grüße aus Wien Bernd

21. September 2009 11:51

Dienstag, 15. September 2009

Traumdeutung

Hier nocheinmal die Einladung zur Traumdeutung!

Kostenlos, anonym und direkt, was wollen sie mehr.
Lesen sie den nachfolgenden Post, wie es geht!

Ich freue mich auf ihre Träume.

Nachfolgender Link bezieht sich auf diesen Blog


Kostenlose Traumdeutung

Dienstag, 2. Juni 2009

Eine Traumbesprechung

Ich möchte an diese Stelle nochmals darauf hinweisen, das ich gerne kostenlos Träume bespreche.
Anonyme Träume werde ich im Blog veröffentlichen, inclusive Traumdeutung, wenn du das nicht willst, bitte es explizit mit deinem Namen angeben!
Hier der Traum von Anonym!

Träumte heute Nacht, daß ich im Wald bin. Es ist Abenddämmerung und die Sonne verschwindet schön langsam. Ich saß wohl irgendwie in den Sträuchern und beobachtete den erbitterten Kampf zwischen einem Braunbären und einem schwarzen Molosser. Der Bär und der Hund schenkten sich nichts. Der Bär hatte schon ein ganz lädiertes Gesicht und bemühte sich es mit den Vordertatzen zu schützen. Der Hund, der selber auch schon einiges einstecken mußte, griff ihn aber immer wieder an. Ich selber "switchte" während des Kampfes immer wieder zwischen uns dreien hin und her. Soll heißen, ich steckte mal kurz im Körper des Bären, dann war ich der Hund und dann wieder ich. Ich fühlte nicht die Schmerzen, aber was sich sonst gefühlsmäßig so abspielte. Meist so Regungen, zwischen Wut, Überlebenswille, Schicksalsergebenheit und Erschöpfung. Auch das Knurren und Brüllen war zu hören.

Als mein menschliches Ich, machte es mich traurig das mitansehen zu müssen, ohne daß ich allerdings eingeriffen hätte.

Als Bär war ich sauer auf den Hund und wollte eigentlich nur meine Ruhe und daß er endlich aufhörte. Auch wenn er mich schwer verletzt hatte, ich wollte ihm meinerseits nur schaden, aber ihn nicht töten. In einem kleinen Teil meines Hirns, hatte ich mich damit abgefunden, als Verlierer und tot zurückzubleiben.

Mein Hunde-Ich wollte aber nur eines - den Bären tot sehen. Und jeder Hieb, den ich einstecken mußte, machte mich noch rasender. Ohne daß ich allerdings rausfinden konnte, warum ich gar so wütend auf den Bären war.

Wieder zurück in meinem menschlichen Ich, konnte ich sehen, wie der Bär eine neuerliche Attacke des Hundes mit einem Prankenhieb quer über dessen Brust abwehrte. Der Hund schnappte in die ohnehin schon beinahe zerfetzte Schnauze des Bären und in dessen Pranke, lief dann davon. Der Bär schwankte leicht und man konnte sehen, daß er dem Zusammenbruch nahe war.

Dann Schnitt und ich sah mich auf irgendeiner einsamen Landstraße mit einem Pickup wegfahren. Danach beendete mein Wecker die persönliche "Kinovorstellung".

Das Ganze war eine etwas verstörende Erfahrung. Irgendwelche Erklärungen?

Danke im voraus.
R.S.

2. Juni 2009 00:48

Löschen
Blogger Bernd hat gesagt...

Hallo Anonym!
Schade, das du keinen Namen hast, denn es ist doch ein schöner Traum.
Ich kann dir aus meiner Sicht eine ziemlich einfache Deutung anbieten, da ich allerdings nicht wissen kann, womit du dich in deinem Leben beschäftigst, hoffe ich, du kannst damit etwas anfangen:

Ich galube, das du dich mit einer neuen Erfahrung beschäftigst.
Der Hund repräsentiert deinen Underdog, deine alten Gewohnheiten und Einstellungen, dein Unterbewußtsein.
Der Begriff Underdog stammt aus der Tiefenpsychologie und ist ein gut geklärtes Bild unserer Träume.

Der Bär stellt ein Krafttier dar, das in dein Leben "eintreten" will, dir neue Erfahrungen, Kräfte und Möglichkeiten eröffnet.

Der Kampf verletzt beide Tiere und schwächt somit deine Kräfte.
Du hast dich offensichtlich noch nicht entschieden, diese neue Kraft anzunehmen und deine Gewohnheiten sind irritiert und wollen ihre Position verteidigen, vielleicht ist dir im Bewußtsein dieser innere Prozess gar nicht klar, aber da du im Traum eine neutrale Beobachterrolle einnimmst, denke ich, du solltest es merken.

Dann fährst du in einem Auto weg, einem pick up!!

Dein Selbst(Auto heist Selbst!) ist dabei etwas aufzupicken! Mach dir mal ein paar Gedanken dazu, wenn du willst.
Interessant wär auch herauszufinden, wohin du fährst, zumindest die Himmelrichtung solltes du herausfinden, das wird dir anzeigen, welch Qualität das "Wohin" hat.

Also, falls du das noch klären kannst, schreib mir.
ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

Liebe grüße

bernd