Montag, 26. November 2012

Traumdeutung Tote Schwester im Traum

Hallo, ich danke schon mal im vorraus für deine Hilfe :) 
vorab nochmal muss ich sagen das meine Schwester vor eineinhalb Jahren gestorben ist. Was sie genau hatte weiß keiner. Woran sie letzendlich Starb weiß auch keiner von uns. Das einzigste was wir wissen ist das ihr Hb Wert immer so tief war das sie Transfusionen brauchte. Normal darf man nur 2 im Jahr , sie jedoch hatte in 2 Monaten schon 5. Sie wurde optuziert jedoch mein Vater möchte nicht wissen was da raus gekommen ist da wir alle dagegen waren da sie es nie wollte. Aber mich plagt natürlich der Gedanke woran. 
Aber nun zum Traum. Meine Familie und ich waren im Urlaub. Es war ein schönes Hotel mit Pool und der Strand war nicht weit weg. Ich ging zum Pool und sah meine Schwester. Sie hatte Schwarze Sachen an wie sie es immer Tat. Ich lief zu meinen Papa Und sagte es ihm. Er jedoch glaubte mir nicht. Also ging ich nochmal zum Pool und sah sie. Bei genauen hin schauen erkannte ich aber das sie 2 schwerter trug und Messer. Sie ermordete Leute am Pool. Ich wollte sie aufhalten jedoch kam nicht an sie ran. Sie kam auf mich zu im Pool tauchte und kam mit dem Kopf zuerst raus . Als sie fast draußen war sah ich sie blut überströmt und sie ging weg. Da wurde ich wach. Musste mich erstmal wieder finden und dies verkraften. 
Ich versuchte nochmal einzuschlafen und der Traum ging weiter nur war ich dann am Strand mit fremden Leuten. Einer der wie ein Boss erschien sagte wir müssen meine Schwester aufhalten. Ich und 3 andere. Es ist aber was besonderes am Strand da er 3 Abschnitte hat. Im ersten ist meine Schwester klein Kind , im 2ten ist sie jugendlich und ich 3ten erwachsen. Wir gingen los. Sahen sie im ersten Abschnitt und ich wollte zu ihr, sie aufhalten zu mir holen doch ich kam nicht ran.Sie lief auf mich zu und doch dann an mir vorbei. Wir rannten hinterher doch sie war weg. Wir machten uns auf zum nächsten und wir sahen sie da auch , mir war es egal was die Leute wollten ich wollte nur  zu ihr ich hatte sie fast aber sie rannte weg. 
Und ich wachte auf. Danach kam nichts mehr. Aber die Bilder und der Traum lassen mich nicht los. Was vielleicht noch wichtig ist. Das meine Schwester und ich über 100 km entfernt wohnten. Sie war jünger wie ich. Jedoch egal wie weit wir hatten immer einen guten Draht. Hatten aber auch nicht sehr viel Kontakt. Und sehen ging so gut wie nicht. Kurz vor ihrem tot bin ich mit meinen Kindern zu ihr gefahren bzw. Mein Freund fuhr uns. Wir hatten ein langes Gespräch und das erste mal hatten wir zusammen geweint und uns lange in den Arm genommen. Sie zeigte ihre Gefühle was sie sonst nie Tat auch im Arm nehmen hatte sie nie zugelassen. Doch da alles war schön. Und es tat so gut. Durch die Kinder rappelte sie sich auf , fand neue kraft. Und es ging ihr besser. Ich müsste jedoch ein Tag später fahren. und kurz darauf war sie tot. 
Was mich da auch nicht los lässt, sie ist eingeschlafen und nicht aufgewacht, sie telefonierte noch kurz vorher. Also in ihren Zimmer ist ein grosses Fenster. Ein Regal was sehr groß ist mit einen Hasen drauf. Sie hatte nie die kraft aufzustehen jedoch genau am dem Abend war die schalosie draußen aus dem Rahmen gerissen. Dies konnte ich mir auch nie erklären. Aber dies hat nichts mit meinen Traum Zutun. Ich hoffe das es genug informationen waren. 
Ganz lieben Gruß sunny

Hallo Sunny!

Ja, wir haben viel zu wenig Zeit, um unsere Lieben zu halten! Warum nehmen wir uns diese Zeit nicht? Aber das ist wohl ein sehr schwieriges Thema, dass uns Alle angeht!

Zu deinem Traum:

Es ist dein Traum, also geht es in erster Linie um DICH! Vielleicht spielt deine Schwester im Traum die Rolle eines Teiles von dir selber. Deine Schwester hat 2 Schwerter und ein Messer = 3! Waffen.
Schwerter sind mächtige Waffen, die in deinem Traum wohl für den Kampf um Gerechtigkeit stehen und darauf hinweisen, dass du bereit bist, zu kämpfen, für deinen Glauben einzustehen. Für deinen Glauben an deine Schwester? Oder an dich selber!

Gibt es da in deinem Umfeld eine Notwendigkeit, jetzt noch für deine Schwester einzutreten, oder für deine eigenen Ideale zu kämpfen.

Der Pool ist Wasser, dass seiner natürlichen Seinsweise entzogen wurde und nun steril und unlebendig nur noch zum Schwimmen taugt.
Die Gefühle sind "steril", du lebst deine Gefühle nur in einer gesellschaftlich anerkannten Form! Es fehlt die Wildheit und Unbeschwertheit eines freien Wassers. Deine Schwester als Teil von dir, bringt Blut in das Wasser. Blut als potentielle Lebensenergie kommt nun recht gewaltsam zurück in die Gefühlswelt, in deine Gefühlswelt, denn es ist dein Traum.
Um das zu schaffen, muss deine Schwester einige Leute töten. Alte Sichtweisen und Meinungen müssen verschwinden, um das Wasser neu zu beleben.
Im 2.Teil deines Traumes verlagert sich die Handlung an das "richtige" Wasser, das Meer! Es geht um die echten Gefühle und es geht jetzt sehr deutlich um die 3!
Die 3 steht für Wasser, die Gefühle, das innere Kind, die Kraft von Vertrauen und Unschuld!
Der "Boss" will deine Schwester aufhalten, na klar, dein männlicher Anteil fürchtet sich vor dieser aufkeimenden weiblichen Kraft!
Die 3 Phasen der Weiblichkeit sind die 3 Abschnitte am Strand. 
Jungfrau
Mutter
weise Alte oder manchmal auch Hexe.

Schau auch mal in diesen Post über die Zahl 3  
Sie rannte weg, die Zeit läuft! Deine Zeit läuft!
Du solltest einmal ganz still in Dich gehen, um herauszufinden, worum du in deinem Leben kämpfen möchtest, wo du das Gefühl hast, dass deine Gefühle nicht mehr lebendig sind. Vielleicht ist es ein Aufbegehren deiner Lebendigkeit, die bereit ist, über "Leichen zu gehen", um nicht unterzugehen.
Und denk daran, du kannst der Zeit nicht nachlaufen?
Auch wenn du glaubst, dass sie schon vorbei ist, das ES schon vorbei ist, ist die wahre Zeit nur im Augenblick zu erhaschen.
Deine Traumschwester sagt dir: Lebe deine Zeit mit deinen Gefühlen und kämpfe mit dem Schwert der Gerechtigkeit um dein Leben.
Viel Erfolg!

Dienstag, 20. November 2012

Traumdeutung Sisyphus und die Ufo`s

Hallo Bernd, haben Sie vielen Dank für Ihr Angebot, hier Träume zu deuten.

Ich finde das echt spannend, was ich hier alles lese und hätte heute auch ein Anliegen. Diesen Traum träume ich nun schon zum zweiten Mal innerhalb einer Woche:

Ich gehe mit mehreren Personen, die ich im realen Leben nicht kenne eine steile Straße hinauf. Ich schiebe einen leeren Kinderwagen vor mir her, dessen Gewicht ich mir immer mehr bewußt werde. Plötzlich sehe ich, als ich fast oben an der Straße bin und der flache Teil schon in Sicht ist, mehrere Boote im/am Himmel. Es sitzen jeweils mehrere Menschen darin, die rudern. Ich mache meine Begleiter darauf aufmerksam und eine Frau sagt zu mir: "Nichts stimmt mehr, überhaupt nichts mehr!" In diesem Moment sehe ich auch noch eine Formation von Ufos, die wild durcheinander fliegen. Ich sage zu einer Frau: "Kneif mich, sonst denke ich, ich träume das!" Sie kneift mich auch und ich merke, daß es kein Traum ist. Dann entfernen sich die Ufos, aber plötzlich sehe ich Lichtblitze von den Ufos abgleiten und begreife, daß sie uns angreifen werden. Die Ufos kommen zurück und eines löst sich von der Formation und senkt sich auf uns herab. Die anderen rennen schreiend weg, aber ich ducke mich an der Stelle, wo ich bin. Plötzlich bemerke ich, daß da ein Graben ist, in den ich auch sofort hineinsteige und mich noch tiefer ducke. Ich spüre die Vibrationen des Ufos über mir und fühle die Wellen durch keinen ganzen Körper strömen. Ich schließe die Augen und ergebe mich in mein Schicksal, dann wache ich Gott sei Dank auf.

Ja, ein Traum, okay, aber schon der zweite in dieser kurzen Zeit. Aber das Schlimme ist: Ich konnte danach, es war 4 Uhr heute früh, nicht mehr einschlafen, ich hatte panische Angst, daß das die Realität sein könnte heute nacht oder sonst irgendwann in der Zukunft. Keine Ahnung, warum mich das so mitgenommen hat, normalerweise bin ich ein optimistischer, fröhlicher und ausgeglichener Mensch, aber nach diesem Traum bin ich ängstlich und wie von einer dumpfen Ahnung erfüllt.

Ich bedanke mich im voraus, falls Sie Zeit und Lust haben sollten, diesen Traum zu deuten. Wenn nicht, ist es auch nicht schlimm.

Einen schönen Tag wünscht Juma

Hallo Juma!

Ein sehr "gehaltvoller" Traum!
Dumpfe Ahnungen nach einem Traum, sind ein Zeichen dafür, dass in DIR etwas vorgeht, etwas sichtbar werden will, dass du offenbar noch nicht beachtest. Keine Panik! Schau einfach genau hin, welche Symbole und "Handlungsanweiseungen" du in deinem Traum wahrnimmst. Du schiebst einen leeren und dazu noch schweren Kinderwagen einen steilen Berg hinauf! Sisyphus lässt grüßen! Sisyphus steht für eine ewige, sinnlose Arbeit, eigentlich auch für das, was wir fast alle täglich tun! Wenn man ihm den Stein wegnimmt, wird er todunglücklich sein! So wie wir, wenn man uns unsere ach so "wichtige Arbeit" wegnimmt. Also, welcher sinnenleerten, wiederkehrenden Tätigkeit gehst du nach? Wie steht es mit dem Kontakt zu deinem Kind, deinem inneren Kind, deiner Kreativität und Lebenslust?

Boote am Himmel sind einfach im falschen Medium, Boote gehören ins Wasser, in die Gefühlswelt und nicht in die Luft, die ein Zeichen für die Gedankenwelt ist.
Da ist dir offensichtlich etwas durcheinander gekommen, denn "nichts stimmt mehr". Du solltest überprüfen, ob du dir deiner Gefühlswelt gewahr bist. Trenne einmal genau Gefühle vom Denken! Die UFO`s kommen von weit draußen, sind aber in deinem Traum auch in der Luft, im Denken, im Nachdenken und grübeln. C.G.Jung sagt zu den UFO`S, sie seien im Traum Botschaften von schöpferischen Ideen, ich sehe das auch so, alle Kreativität und wirklich neuen Ideen kommen von weit draußen, sind "Einfälle", die blitzartig erscheinen. So wie deine Traumufo`s mit Lichtblitzen schießen. Ein Lichtblitz, eine Erleuchtung, eine zündende Idee! Und fast bist du luzid geworden!! Du schreibst: "Kneif mich, sonst denke ich, ich träume das!" Sie kneift mich auch und ich merke, daß es kein Traum ist" Eben, der Trick funktioniert nicht, es schmerzt auch im Traum!

Die Frage die du stellen mußt lautet ganz einfach: Wach ich oder träum ich! Erinnere dich im Traum an dich selber und du wirst luzid und kannst die Botschaft der UFO`s entschlüsseln. Da kommen völlig neue Ideen auf dich zu, vor denen du dich im Augenblick noch fürchtest und dich in den Boden eingraben willst. Alle anderen laufen schreiend weg, aber du akzeptierst dein Schicksal. Welches? Bleib optimistisch und fröhlich, es gibt keinen Grund für schlechte Annahmen. Allerdings fürchten wir uns vor Veränderungen und verstecken uns im tiefsten Graben, weil wir unsere alltägliche Routine nicht unterbrechen wollen. Siehe Sisyphus!

Freu dich auf die neuen Gedanken und Vorstellungen, die dir zuteil werden, sei bereit, sie anzunehmen. Wenn der Traum nochmal kommt, dann gehe den UFO`s entgegen und schau nicht weg!

Alles Liebe Bernd .

Montag, 19. November 2012

Traumdeutung Weltenbaum und Tabak

TreeOfMadness hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Zum Jahrestag des "Prestige" Tankerunfalls in Span..." hinterlassen:

Hallo,
Also in meinem Traum habe ich mich von meiner Klasse getrennt und bin in einen Baum geklettert.Ich bin dann hinunter gesprungen und bin geflogen , in eine grosse stadt sie sah aus wie new york.weil ich immer rum flog, habe mich Polizisten festgenommen.Aber ich hab sie vom Dach geworfen und ich kam frei. Dann habe ich meine Nachhilfe Lehrerin getroffen.Danach ging ich zu einem alten Mann , der raucht , ich hab ihn gefragt ob ich auch zigartten bekomme(Im echten leben rauche ich nicht rauchen ist doof)!

Er hat mir die ganze packung gegeben, danach flog ich zu der wohnung von meiner Nachhilfe Lehrerin , und war auf dem Balkon, sie hat schon geschlafen,ich hab die zigaretten geraucht und war high (ich dachte dass high sein sich so anfühlt), das war die erste zigarette und die zweite die ich rauchen wollte. ging kaputt und grüner schleimm kam aus der zigaretten hervor, es sah aus wie knete.Ich hab noch nie drogen genommen oder geraucht oder getrunken,stimmt was mit mir nicht ? 

Hallo TreeOfMadness!
Da hast du dir einen schönen Namen gewählt, der doch auch gut zu deinem Traum passt!
Das ist ein sehr programmatischer Traum und ich hoffe, du kannst mit meiner Deutung etwas anfangen Er betrifft, so glaube ich, deine ganze Lebensplanung. In früheren Zeiten hätte ich dich damit zum Schamanen geschickt!

Aber zum Traum:
Du verlässt deine "Klasse" und steigst auf!
Led Zeppelin würde sagen: "'cause you know sometimes words have two meanings."
Du steigst auf einen Baum, er symbolisiert die Verbindung zwischen Himmel und Erde, dein Lebensbaum. Du erreichst damit einen größeren Überblick, Weitsicht und wirst eine Vermittlerin zwischen Himmel und Erde. Er ist der Weltenbaum:
Hier mal ein Zitat:
"Im Schamanismus spielt der Weltenbaum eine große Rolle. Zum einen ist er das Zentrum der Welt, zum anderen führt der Weg zu ihm zurück bis an den Beginn der Schöpfung. Damit verbindet er die reale Welt mit der vormaligen Welt im Urzustand, die noch nicht vom Himmel getrennt war. Über den Weltenbaum kann der Schamane mit dem Schöpfungszentrum Verbindung aufnehmen und einen Flug in die Reiche der Geister und Götter antreten" Wikipedia
Einen Flug antreten!!
Du fliegst in DIE Stadt, New York, das Symbol der Stadt überhaupt. Der Polizei ist es gar nicht recht, wenn jemand herumfliegt, das stört die Ordnung und sie wollen dich "runterholen".
Die Nachhilfelehererin ist offensichtlich eine Frau, die dir Wissen vermitteln kann, welches du jetzt brauchst.
Der alte Mann mit den Zigaretten gibt dir Tabak. Tabak ist ein Vermittler von Visionen, ein Mittel, um in die Welt der Geistwesen einzutreten.

Soweit zu den Symbolen deines Traumes.
Zu deiner Frage, du bist voll in Ordnung. Mach dir keine Sorgen. Dein Traum sagt dir, das es mehr in deinem Leben gibt, als du glaubst. Es hat immer auch eine spirituelle Komponente. Ob wir das wollen, oder nicht, ist unserem und hier eben deinem, Unterbewußtsein völlig egal!

Wenn du diese Seite von dir kennenlernen willst, brauchst du Nachhilfe!
Dieses Wissen wird in der Schule und wohl auch von den Eltern nicht vermittelt! Es ist aber Teil unseres Menschseins. Alles ist miteinander verbunden, alles lebt und entwickelt sich. Unsere übertechnisierte Welt will das nicht sehen und so taucht es eben in den Träumen auf.
Ich würde sagen, du hast eine große Begabung für diese Dinge. Du kannst fliegen im Traum und Entscheidungen treffen. Wenn du damit weiterkommen willst, dann lerne das luzide Träumen und suche den alten Mann in deinen Träumen, der dir den Tabak gegeben hat.
Aber nimm nicht zu viel davon auf einmal!
Auch Wissen will verdaut werden, sonst bleibt nur unverdauter Schleim übrig.

Nochmal, du bist sicherlich voll in Ordnung und es liegt an dir, ob du diese "Andere Welt" sehen willst, oder nicht.
Noch Fragen?


Dienstag, 13. November 2012

Montag, 12. November 2012

Traumdeutung Kampf gegen Zombies

Anonym hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Traumdeutung Zombies" hinterlassen:

Ich träumte letzte Nacht von einer zombie apokalypse.ich war bei einem Mann der sehr durchtrainiert war und genau wusste wie er diese untoten loswerden würde.wir waren die meiste Zeit in seinem Jeep der uns vor den zombies bewahrte wenn wir mal etwas Pause brauchten vom zombies abschlachten.ich hatte große Angst und doch wusste ich solange ich bei diesem Mann bleibe werde ich das alles überleben.es wurde Nacht und wir beschlossen etwas zu schlafen doch ich kam nicht zur Ruhe.ständig drückte sich ein blutverschmiertes zerfetztes Gesicht an die Scheibe und gaffte mich an wie ein sandwich.
der Mann der bei mir war befreite mich auch jedes mal gleich von einem dieser Scheiben glotzer und als die Luft rein war beschlossen wir uns doch nochmal auf den weg zu machen um schonmal Essen für den nächsten Tag zu suchen bevor wir zum Essen werden sobald es hell würde. mit einem Messer bewaffnet gingen wir also auf essenssuche.
zahlreiche zombies ließen auch dabei wieder ihr "leben" nachdem wir in einem alten tankhof ein paar alte Brötchen und ein paar Tüten Chips ergattert haben machten wir uns so schnell wie möglich auf den Rückweg zum Auto.schwungvoll riss ich die autotür auf und setzte mich ins Auto bis ich neben mir im fußraum des Beifahrersitzes einen zombie entdeckte der gerade einen Knochen abnagte.
ich sprang aus dem Auto und suchte nach dem Mann dieser erschoss sogleich das Wesen im Auto doch ich bekam immer größere Angst.ich schaute mich um und bemerkte plötzlich das ich in meiner Heimatstadt war und direkt gegenüber meines elternhauses stand.ich erblickte meinen Vater der im vorgarten stand und Bretter an die Fenster nagelte.ab und zu drehte er sich um und schoss ein paar zombies mit einer pumpgun den Kopf von den schultern.ich sagte dem Mann das meine Angst zu groß sei und dass ich gerne zu meinen Eltern möchte.er willigte ein und wir klopften gemeinsam an die alte Haustür.meine Mutter schaute durch den postschlitz und war absolut aus dem Häuschen mich lebend zu sehen.sie öffnete sogleich die Tür und rief meinen Vater dazu.
der drückte mich fest und zerrte mich ins haus nachdem uns entgangen war von welchen Kreaturen wir umzingelt waren.im Haus angekommen kratzten schon wieder die ersten zombies an der Tür und ich sagte meiner Mutter der kleine Riegel der Tür würde sie nicht mehr lange schützen.sie winkte ab und gab mir eine Tasse Kakao.dann wachte ich auf! 

Hallo Anonym!
Hier nochmal der Link zu einem Zombietraum, den du wahrscheinlich schon gelesen hast!
Ja, die Zombies, die Untoten, die wir zwar unter die Erde gebracht haben, aber deren Probleme ungelöst sind. Sie lassen uns nicht in Ruhe, so wie die berühmten Leichen im Keller!
In deinem Traum sind für mich 3 Dinge auffällig.
Das Auto, der Mann und deine Eltern.
Der Mann scheint der große Retter zu sein, aber du bist nicht mit deinem Selbst (Auto bedeutet Selbst) unterwegs, sondern mit seinem! Vielleicht ist es gar nicht dein Problem, sondern seines! Aber wer ist ER?
Er macht dich glauben, Zitat:"genau wusste wie er diese Untoten loswerden würde"
Eben nicht. Sie tauchen wieder auf und es sind zu viele. Man kann sie nicht wirklich töten, die Probleme tief im Unterbewusstsein, man oder Frau kann sich ihnen nur stellen. Nur durch die bewusste Konfrontation  sind sie zu besiegen.
Deine Mutter weiß das, denn sie schiebt dem ganzen einen Riegel vor und trinkt erst einmal Kakao.
Dein Vater, auch ein Mann, weiß es auch nicht, denn er vernagelt die Sicht nach draußen.

Du übernimmst offensichtlich in deiner Alltagswelt die Probleme der (deiner) Männer. Du fährst mit ihren Autos und deren Zombies/Geister jagen dich.
Lauf einfach nicht davon. Sowohl im realen Leben als auch im Traum solltest du diesen Zombies gegenübertreten und sie einfach fragen, was sie von dir wollen!
Beim ersten Mal wird das etwas schwierig sein, aber es hilft!!
Finde heraus, wo du von alten männlichen Ideen und Verhaltensweisen gejagt wirst und vertraue mehr auf deine eigenen Instinkte!
Da du eine gute Träumerin bist, sollte es dir gelingen, luzid zu werden und diese Monster zu fragen. Du wirst über ihre Antwort staunen!

Viel Spaß beim entzaubern der Zombies!



Montag, 5. November 2012

Traumdeutung Prophezeiungen im Traum

Anonym hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Traumdeutung Tsunami" hinterlassen:

Hallo,
ich träume nun schon seid vielen Jahren von Tsunami-artigen Überschwemmungen. Ich wohne im Rheinland. Wasser gibt es hier. Auch hatten wir schon des öfteren Hochwasser. In meinen Träumen komme ich entweder um, sehe Menschen sterben oder kann mich mit anderen retten. Ich mittlerweile bin ich ein absoluter Tsunamiprofi "im Traum" geworden. Weiß, wann einer kommt. Weiß wie ich mich und andere retten kann, bzw. was ich tun muss um den reißenden Wassermaßen zu entkommen. Im Freundes- und Familienkreis werde ich schon als Prophezeierin angepriesen. Es klingt banal, aber ich hatte vor jeden tatsächlichen Tsunami - ob Japan oder Thailand ect. geträumt, was ich hinterher im TV gesehen habe.
Nur bin ich davon ausgegangen das es in meiner Umgebung - Heimartort abspielt. Mein Freund hat anfangs den Kopf geschüttelt, wenn ich meinte: "Da, das sind Bilder aus meinem Traum" mittlerweile erzähle ich ihm jedoch jedes mal davon haargenau, und er sieht anschließend selber im TV was ich vorher erzählt habe.
In jedem Traum werde ich vorgewahrnt das die Welle kommen wird und viele Menschen auf der Erde sterben werden. Total verrückt. Ich würde gerne wissen, was diese Träume zu bedeuten haben. Erst gestern hatte ich wieder einen. In meiner Gefühlswelt ist alles im reinen, weil ich immer über alles spreche, was mich belastet.
Die Träume empfinde ich auch nicht mehr als Belastung.

Wie kann man das deuten?

Hallo Anonym!

Da gibt es wohl nicht viel zu deuten!
Ich würde dir 2 Wege vorschlagen.

1. Bearbeite den Traum wie jeden anderen Traum auch. Schau zum Beispiel mal unter Tsunami in meinem Blog nach. http://online-traumdeutung.blogspot.co.at/2011/12/traumdeutung-tsunami.html

2. Sieh den Traum als das, was er für dich ist! Eine Prophezeiung!
Wenn du daran glauben kannst und Prophezeiungen in deinem Leben einen Platz haben, dann entsteht daraus für dich eine gewisse "Verpflichtung".

Ich will es dir an einem persönlichen Beispiel erklären. Ich habe während des Yugoslawien-Krieges viele Nächte lang davon geträumt und wußte nichts damit anzufangen, bis ich mich entschlossen hatte, helfend einzugreifen. Wohlgemerkt im Traum!
Daraufhin hat sich das Traumszenario geändert. Ich habe das Land aus dem Weltall gesehen, voller Blut und Rauch. Von dort oben habe ich dann viele Nächte lang dieses Blut und den Rauch entfernt, bis die "Sicht" wieder klarer geworden ist. Viele Nächte meint, wochenlang war ich jede Nacht dort!

Sorry, wenn das etwas über Traumdeutung hinausgeht, aber deine Erlebnisse solltest du positiv umsetzen, auch wenn das für die meisten Menschen als esoterischer Unsinn erscheinen mag.
Es hilft dir auf 2 Ebenen.
Auf einer ganz persönlichen Ebene klärt es deine Traumwelt und hilft dir, mit emotionalen Problemen leichter umzugehen.
Auf einer überpersönlichen Ebene hilfst du tatsächlich anderen Menschen!
Also, wenn du wieder so einen Traum hast, dann geh im Traum dorthin und hilf den Leuten!
Verändere den Traum willentlich in diese Richtung.
Erwarte allerdings nicht, das die Leute dir glauben. Offensichtlich hast du gute Freunde, die damit etwas anfangen können. Da hast du viel Glück.

Ich wünsche dir viel Erfolg!!




Montag, 29. Oktober 2012

Traumdeutung Bilder der Vergangenheit

Träumelinchen hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Bissiger Schäferhund, Hund im Traum" hinterlassen: 

Hallo Bernd, diesen Traum träumte ich Anfang Juni, seitdem überlege ich was ich damit anfangen könnte: 
Ich war in einem Zimmer (Souterrain), in der Ecke standen 2 Käfige, Meerschweinchen und Hase?. Es war meine Arbeitsstelle (Schule), ich war in einem abgelegenen Raum, Mischung aus meinem Zimmer früher und meiner Arbeitsstelle (Schule). Eine Mutter die ihr Kind abholen wollte kam herein und ich sprach sie an aber sie war die ganze Zeit unfreundlich und redete mit jmd. den ich nicht sehen konnte (in wachen Leben ist sie sehr freundlich). 
Dann bemerkte ich ein kleines Mädchen, es faßte alles an und machte Unsinn, sie ging zum Käfig und sagte Katze, ich erklärte ihr das es ein Hase ist....Die Mutter war sehr verägert. Dann war es kurz nach 4, wir gingen raus in den Flur, dort war es dunkel. Meine Chefin kam von oben noch mal rein, war verärgert das ich noch unten war. Plötzlich war dieser Flur ein Verkaufsraum in einer Einkaufsstraße, 2 meiner Kolleginnen waren dort, eine Kollegin ließ ein schweres Rolltor runter, ich hatte Mühe dort rauszukommen. Wir gingen nebeneinander diese Einkaufsstraße entlang, plötzlich waren alle Menschen weg, nur ein Freund von früher war neben mir (meine erste „große Liebe“, über 30 Jahre her). 

Dann war die Einkaufsstraße nicht mehr da, wir gingen mitten auf einer breiten Straße, um uns herum war irgendwie nichts, so ähnlich wie in der Wüste, nur begrenzter. XX ging langsamer, halb vor mir her, ging dann langsam in die Knie um sich mit mir auf die Straße zu legen. Ich ging mit runter. Wir lagen einfach dort und ich wollte ihn nicht anschauen, einfach nur daliegen und was auch immer auf mich zukommen lassen. Das war so ein ganz intensiver Moment, einerseits ganz neu, andererseits sehr vertraut - lange nicht mehr so etwas empfunden. Dann lagen wir in unserem Schlafzimmer, ich berührte seine Beckenknochen und sagte das ich das toll finde, meine wären wohl irgendwo versteckt. Er lachte nicht sondern faßte daraufhin an meine beckenknochen und sagte, wieso, da sind sie doch, was willst du denn? 

Dann war wieder Stille, ich öffnete meine Augen, schaute ihn an und sah seine grünen Augen und es tat mir fürchterlich weh (sehnsucht, traurigkeit) und schloß meine Augen schnell wieder. Dann dachte ich, nein, ich will seine Augen sehen und als ich wieder hinschaute hatte er seine Augen geschlossen. Dann sagte XX er würde gerne mit mir schlafen, ich sagte ja, aber warte noch ein bißchen weil die situation irgendwie noch entwicklungsfähig war (wohin weiß ich nicht – oder vielleicht war es nicht das was ich wollte) und vielleicht wollte ich diesen moment noch genießen (stille Vorfreude). Dann hörten wir Musik im Haus, erschraken, liefen in den Flur hinaus um zu hören wo die Musik herkam, merkten das wir nichts anhatten und das die Situation offensichtlich war und liefen zurück. Ich wußte nicht wie spät es war, wußte aber das es nach 17.00 uhr war und sagte mein Mann kommt gleich nach Hause und schloß die Schlafzimmertür – 

und wurde wach und wußte woher die musik kam – aus dem Zimmer meiner Tochter wummerte es... Gefühle: schlechtes Gewissen, Sehnsucht, im Laufe der nächsten Stunden haben sich Gefühle entwickelt, geweint, traurig, getrauert, Sehnsucht. Einfach das Gefühl etwas verloren zu haben, trauern zu wollen, weinen zu wollen, immer wieder traurig sein, Herzschmerz, verlust, bin bei mir, bin allein, ist ok, wäre aber schöner diesen Teil zu finden der fehlt, weinen, traurig, Abschied von etwas???, Trauer. 
Ich hänge diesem Traum seitdem nach, alles was ich danach geträumt habe hatte mit Verletzungen zu tun, die immer schlimmer wurden (meistens mein Hund der verletzt wurde). Mir geht es nicht schlecht, aber auch nicht gut, irgendwie fühle ich im Moment nicht viel. Ich freue mich wenn Du mir helfen würdest herauszufinden was mein Unterbewußtes mir denn damit wohl sagen will. Ich komme alleine nicht dahinter. Danke und liebe Grüße. 

Hallo Träumelinchen

Das ist nicht ganz einfach, weil du eine ganze Traum"geschichte" erzählst.
Ich kann hier nur auf ein paar Elemente eingehen, die mir aufgefallen sind.
Es sind Bilder der Vergangenheit, die in dein Bewußtsein eindringen, um auf Probleme der Gegenwart hinzuweisen.

Das kleine Mädchen, dass alles anfaßt, dass "unerzogen" ist und neugierig, dass die Dinge anders benennt, dass offensichtlich die Dinge auch anders zuordnen kann, ist mit dir im "Souterrain".
Das bedeutet unterirdisch, im Keller, in deinem Unterbewußtsein! Du hast offensichtlich Probleme mit diesem Kind. Es ist unangepaßt und zeigt den Zugang zu deinen Gefühlen, deiner Spontaneität, auch im sexuellen! Du bist ungehalten und willst das Kind belehren. Deine Katze ist eingesperrt und du glaubst, es ist ein Hase. Die Katze steht für Selbständigkeit, schmusen und schmeicheln, Wildheit, Triebhaftigkeit. Das Kind sieht das, was du schamhaft verbirgst.
Es ist dein inneres Kind, um das du dich kümmern solltest.

Beckenknochen: Was liegt innerhalb der Beckenknochen? Die Geschlechtsorgane natürlich und noch einiges mehr. Du schreibst " ich berührte seine Beckenknochen und sagte das ich das toll finde, meine wären wohl irgendwo versteckt."
Du spürst dich selber nicht, deine Weiblichkeit ist versteckt, seine Männlichkeit spürst du schon. Er will gerne mit dir schlafen, aber du willst die Situation noch weiter entwickeln.
Wohin?
Wir trauern in unserem Leben den ungenutzten Gelegenheiten nach! Sie kommen nicht zurück.
Wenn die Kinder groß genug sind, um laut Musik zu hören, wäre es an der Zeit, wieder Raum für dich selber zu schaffen, auch und besonders im Schlafzimmer!

Soweit 2 Beispiele aus deinem Traum. Da sind noch eine ganze Menge mehr drin, die du dir anschauen solltest.
Aber ich denke, du bist auf dem richtigen Weg.





Montag, 22. Oktober 2012

Kostenlose Traumdeutung

Aus gegebenem Anlass ein Post in eigener Sache.

Gelegentlich erhalte ich Posts oder Mails wie diese:

Wow das is ja ein tolles Forum*** keime Antwort ist auch eine gute Antwort** danke trotzdem*** zu Sintflut!

Anonym ist verärgert, weil ich den Traum noch nicht gedeutet habe und glaubt, dieser Blog wäre ein Forum. Ist es nicht!
Das ist ein kostenloses Angebot, welches von mir Allein betrieben wird, das ist KEIN Forum!!

Ich bitte alle Einsender von Träumen daran zu denken. Es kann manchmal etwas dauern, bis ich den Traum deute. Dieser Blog soll auch helfen, die Träume selber zu deuten. Bei ähnlichen Themen bitte in früheren Post nachschauen. Ich bemühe mich, die eingehenden Träume so bald als möglich zu beantworten, wenn euer Traum "untergehen" sollte, bitte nachfragen.

Liebe Grüße Bernd

Donnerstag, 13. September 2012

Traumdeutung Schlimme Vorzeichen

Anonym hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Traumdeutung Pan" hinterlassen:

Hallo Bernd,

ich hoffe sehr, daß Du mir helfen kannst. Ich hatte vergangene Nacht einen richtig erschreckenden Traum, der mich nicht loslässt:
Ich sitze in einem Straßencafé oder etwas Ähnlichem im Freien. Es scheint sich um den Orts-/Stadtkern/Marktplatz zu handeln. Plötzlich bröckelt von einem der umstehenden Häuser ein Teil ab und stürzt auf die Straße. Die Leute schreien auf. Dann passiert erst mal nichts und man denkt, die Gefahr ist vorüber. Auf einmal hört man, wie alle Gebäude ringsum anfangen, einzustürzen, alle gleichzeitig. Ich springe auf und renne davon. Ich drehe mich im Laufen um und sehe, daß das Gebäude hinter mir eingestürzt ist und das Dach auf mich zuschlittert. Ich renne weiter, da bekomme ich ein schlechtes Gewissen, weil ich noch jemanden zurückgelassen habe, nach dem ich schauen möchte (wer, weiß ich nicht mehr, evtl. mein Mann, die Kinder). Ich bleibe also stehen, drehe mich um und das Dach kommt direkt auf mich zu. Als ich ausweichen möchte, dreht sich das Dach ebenfalls in diese Richtung. Da bleibe ich stehen und das Dach kommt ein paar Meter vor mir zum Stillstand. Ich bleibe also unverletzt. Dann wache ich auf.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir hier helfen könntest, ich habe echt Angst, es ist ein schlimmes Vorzeichen.

Hab vielen Dank im voraus.

Liebe Grüße! 

Hallo und keine Panik!!

Der Traum schickt uns keine "Vorzeichen" die unabwendbar sind, er zeigt uns, was in uns los ist. Manchmal in dramatischen Bildern.
Dein Traum ist ein schönes Beispiel dafür, das wir die Dinge ändern können, wenn wir uns ihnen stellen!
Gebäude sind im Traum oft so etwas wie Gedankengebäude. Unsere "festen Vorstellungen" von der Welt und wie sie sein sollte.
Diese festen Vorstellungen, deine Gedankengebäude kommen ins wanken und stürzen ein.
Deine Vorstellungn von etwas in deinem Leben stürzt ein!
In dem du stehen bleibst und auf Mann und Kinder schaust, bleibst du unverletzt.
Du hast es dir in deinem Leben gemütlich eingerichtet, nette Stadt, gemütliches Strassencafe, ein wenig plaudern und den Tag vorüber ziehen lassen.
Aber alles in unserem Leben ist nur vorübergehend! Auch das festeste Gedankengebäude ist nur ein Hauch in der Zeit. Wir sind lebendige Wesen, die sich ständig ändern. Alles ändert sich ständig!
In deinem Leben scheint sich ein Wandel zu vollziehen, alte Wertvorstellungen brechen zusammen, neue werden auftauchen.
Daran ist nichts schlechtes zu sehen. verliere einfach deine Lieben dabei nicht aus den Augen, wende dich ihnen zu. Vielleicht sind sie nicht so schnell wie du und sehen die Veränderung noch nicht. Warte ein wenig und gib ihnen Zeit, mitzukommen. Wenn du es willst!
Kein schlechtes Vorzeichen, nur mehr Beweglichkeit in deinen Gedanken und ein bischen aufräumen mit zu festen Regeln!

lg aus Wien

Dienstag, 11. September 2012

Traumdeutung Pan

Anonym Ly hat gesagt...

hallo bernd, ich hoffe wirklich, dass du mir helfen kannst. Ich träumte das vor einiger Zeit, da mich der Traum bis heute noch fertig macht, wenn ich mich zurückerinner. Unglücklicherweise musste ich den Traum in zwei Post splitten, da er sonst zuviele Zeichen enthalten hätte.

Teil 1

Zunächst handelt mein Traum davon, dass ich in einem Dorf in der Vergangenheit bin. Es wirkt alles ziemlich Mittelalterlich und die Menschen tragen alle grau-braune Sachen und die Frauen haben Kleider an. Das Dorf besteht nur aus wenigen Häusern, die alle in der Regel zweistöckig sind. Komplett Fachwerk und ohne wirkliche Straßen. Ich bin die Tochter von dem Bürgermeister und habe auch ein völlig anderes äußeres als gewöhnlich. Der Traum an sich setzt mit der Situation ein, dass in dem Dorf ein Dämon ist. Die Dörfler sind alle in herber Aufregung und laufen panisch durch die Gegend. Ich befinde mich zuhause und eile die Treppe herunter.

Ich will flüchten. Ich habe panische Angst! Wie gesagt, ich eile und höre dann ein Geräusch unten. Ich schleiche vorsichtig die Treppe runter und sehe durch die unteren Sporen des Geländers, dass der Dämon in den Keller verschwindet. Der Dämon wirkt wie aus Leichenteilen zusammengesetzt und hat zuviele Arme. Die Treppe ist wie ein Treppenhaus aufgebaut. Das bedeutet wir haben an der Wand die Treppe, auf der ich mich befinde und direkt im Anschluss darauf eine Treppe die nach unten führt. Ansonsten ist noch der Rest Flur bzw. Eingangsbereich. Der Dämon verschindet also im Keller und ich renne raus. Dann werde ich von einem Dörfler in so einen Holzschuppen gezogen, wo sich noch einige andere verstecken.

Jemand erzählt, dass der 'Pan' im Anmarsch wäre und uns alle töten würde. Ich zittere am ganzen Körper vor Panik. Aufeinmal bricht der Dämon durch eine der Wände und zerreißt einige Dörfler mit einem Hieb. Blut spritzt durch die Gegend und ich renne hinaus. Auf drei Pferden kommen der Pan und zwei Spießgesellen angeritten. Ihre Pferde haben rote Augen. Der Pan ist bleich und wirkt wie ein ganz normaler Mensch. Er ruft den Dämon zurück und hebt mich auf sein Pferd. Legt mich da sozusagen quer drüber. Er wollte mich entführen. Ich wehre mich, doch mit einem Mal kann ich mich nicht mehr bewegen und sehe mit an, wie der Pan seinen Dämon alle Dofbewohner, die ich mochte, abschlachten ließ.

Danach reitet er weg und es geht über eine weite Wiese. Mit einem Mal sehe ich wie einer der Handlanger des Pans Tod vom Pferd fällt. Der Pan treibt erschrocken sein Pferd an und peitscht nach dem Tier. Neben uns ist eine Reiterin aufgetaucht. Sie hat lange schwarze Haare und trägt eine Rüstung. Sie reckt ihr Schwert und schlägt dem Pan den Kopf ab. Danach zieht sie mich hinter sich auf ihr Pferd. Ich kann mich da auch wieder bewegen.

Ich kenne diese Frau schon aus verschiedenen anderen Träumen, die damit überhaupt nichts zu tun haben. Sie taucht seid zwei Jahren praktisch immer auf, wenn ich in Gefahr gerate in Träumen. Gelegentlich rettet sie mich, so wie in dem Traum, manchmal ist sie einfach nur passiv anwesend. Vor den letzten zwei Jahren träumte ich häufig zu sterben und hatte viel häufiger Albträume.

Teil 2.

Plötzlicher Szenenwechsel. Alle Dörfler, der Pan und ich befinden sich alle wieder im Dorf und meine Mutter im echten Leben steht auch da und sie gratuliert zum gelungenen Dreh. Die schwarzhaarige Frau fehlt. Alles was ich bis dahin erlebt hatte soll bloß für einen Film gewesen sein. Ich bin entsetzt und erschrocken und verwirrt. Noch immer habe ich Panische Angst.

Erneuter Szenenwechsel. Ich wache im Traum auf. Ich glaube, dass ich obiges geträumt habe. Ich liege in einem großen weißen Bett in meinen 'Traumzimmer'. Das komplette Zimmer ist eine riesige Etage, in einer Ecke steht ein Sofa und hier dies und das und jenes. Es ist eigentlich ganz hübsch und ich fühle mich im großen und ganzen ganz ok. Ich hatte zwar dieses beklemmende Gefühl, das man immer hat, wenn man einen Albtraum hatte der einen nicht ganz so fertig macht, aber ansonsten fehlte nichts. Ich war froh in meinem Bett zu sitzen. Aber ich höre einige Male Knack Geräusche und führe das darauf zurück, dass ich mir das einbilde, weil mich der Traum doch mehr tangiert hat, als ich mir eingestehen wollte.

Ich gehe runter und bin in dem Haus in dem ich auch eigentlich wohne. Ich stehe im Flur und sehe überall lange Tafeln mit weißen Tischdecken und weißen Tellern und dergleichen. Ich wundere mich zuerst und gehe ins Wohnzimmer. Am Fenster sehe ich meine Schwester. Sie hat eine Art weiße Gardine über dem Kopf. Sie steht am Fenster und hat mir den Rücken zugewandt. Da erkenne ich, dass auf dem langen Tisch in dem Zimmer Totenköpfe und Reste von Kinderkörpern liegen. Arme und Beine und so etwas. Panisch renne ich runter und höre wie mir meine Schwester folgt. Unten sehe ich, dass dort ebenfalls alles weiß gedeckt ist. Ich laufe in die Arme meiner Mutter, die ebenfalls so verschleiert ist wie meine Schwester.

Sie fragt, was denn los sei und ich erzähle panisch was passiert ist. Meine Mutter sagt, das meine Schwester mich nur auf den Arm nehmen wollte. Sie hätten nicht beabsichtigt mich zu erschrecken. Ich bin erleichtert und meine Mutter nimmt mich in den Arm. Ich sehe noch meinen Vater ebenso verschleiert aus einem anderen Raum kommen und höre ein Brüllen meiner Mutter, ehe sie mich tötet.

Als ich dann wirklich aufwache bin ich natürlich total fertig. Ich war auch an dem Tag nicht in der Schule deswegen. Noch jetzt, ein paar Monate später bekomme ich zitternde Hände von dem Traum. Ich glaube nur, dass ein Traum, der eine so extreme Wirkung auf mich hat, auch wichtig sei, oder irre ich mich damit?

Hilf mir bitte damit!

Hallo!
Vom Träumer aus gesehen ist jeder Traum wichtig, besonders natürlich solch ein Traum, der dich so aufwühlt.
Zuerst möchte ich sagen, dass du wohl eine erfahrenen Träumerinn bist, mit einem exzellenten Erinnerungsvermögen!
Du hast ein "Traumzimmer" und offensichtlich gute Traumbekantschaften! Was mich wundert ist eher, dass du nicht luzid wirst. Der Traum scheint dir eine wichtige Botschaft geben zu wollen, die du im Falle einer Luzidität, unterbunden hättest.

Die Bilder sind erschreckend und doch, archetypisch gesehen, nicht so schwer zu deuten.
Ein Dämon im Keller, eine Entführung durch Pan, die Kämpferin an deiner Seite, Kindermord etc.
Alles eigentlich klare Symbole, die in deinem Traum in großer Dichte auftreten.

In der Beschreibung deines Traumes verwendest du sehr häufig die Panik, den panischen Schrecken, selbst im erzählen bist du panisch ( ich erzähle panisch was passiert ist). Dir ist sicherlich klar, dass das Wort Panik vom Pan abstammt!
Pan, der Halbgott, eine Mischung aus Mensch und Tier. Bekannt für seine sexuellen Ausschweifungen und eben die Panik, die er auslösen kann, wenn man ihn zu Mittag weckt! Der Oberkörper ist menschlich, der Unterkörper tierisch. Im Denken (Kopf ) sind wir vernünftig, unterhalb der Gürtellinie sind wir in den Trieben noch tierisch. Die Vernunft hat keinen Zugang.

Dieser wilde Trupp dringt in dein Haus, dein Denken ein und die Monster aus dem Keller unseres Unterbewußtseins tauchen auf und köpfen die Leute! Sie berauben sie ihrer Denkfähigkeit, der Vernunft und überlassen sie so den ungezügelten Trieben!

Pan kommt zu dritt geritten, die 4 Reiter der Apokalypse( mit deiner Reiterinn), die Dreifaltigkeit, Körper, Seele und Geist, oder auch Vater, Mutter und Kind.

Du versammelst in deinem Traum eine Menge Archetypen!
Was wollen sie dir sagen?
Sie sagen dir, das dein Gefühlshaushalt extrem durcheinander ist. Denken und Fühlen stehen im krassen Widerspruch und sind scheinbar nur durch Kampf zu lösen.
Pan sagt, lebe deine Gefühle und "bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" Er entführt dich und nur deine Kriegerin kann ihn davon abhalten! Diese Kriegerin ist ein Teil von dir und du solltest einmal Kontakt zu ihr aufnehmen.

Hast du Kinder? Wie stehst du zu eigenen Kindern? Passen sie in dein Leben?

Du wirst von deiner Mutter getötet, CG.Jung nennt das einen Mutterkomplex! Die Mutter ist DAS Symbol der Fruchtbarkeit, auch da meine Deutung in Richtung eigener Kinder etc.!

Leider kann ich dir da nicht viel mehr an Deutung bieten, denn das sind sehr persönliche Dinge, die ein Gespräch voraussetzen!

Zusammenfassend würde ich sagen, schau mal in deinen (inneren)Keller, werde dir über den heftigen Kampf zwischen deinen Gefühlen und deiner gelebten Realität bewußt! Kontakte deine Traumkriegerin und werde luzid. Du bist nahe drann!

Wenn du mehr wissen willst, schreib mir eine Mail!
exformer at gmail.com


Dienstag, 21. August 2012

Traumdeutung Albtraum vom Wolf

Anonym hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Khalil Gibran sagt zum Traum" hinterlassen:

Hallo,

Ich habe seit ich ein kleines Kind bin denselben Alptraum. Da wir ein paar mal umgezogen sind ändert sich immer der Ort an dem der Traum stattfindet, die Handlung bleibt jedoch dieselbe.

Ich befinde mich in meinem Haus und weiß, dass sich im Keller ein Wolf befindet. Dieser bleibt jedoch dort unten und zeigt sich nicht. Ich fange im Traum an diesen Wolf zu provozieren indem ich z.b. Gegenstände herunter werfe oder versuche selbst herunter zugehen.
Dies zieht sich einige Zeit und das Tier reagiert nicht. Irgendwann jedoch bewegt er sich und kommt auf mich zu ( ich befinde mich meist im obersten Stockwerk). Irgendwann steht er vor mir ( auf zwei Beinen ) und ich bin wie versteinert. Dann wache ich auf.

Hallo Anonym!

Ein sehr schönes Beispielfür einen"animalischen" Traum.
Das Gebäude repräsentiert dein Denken, von ganz oben, also im Tagesbewußtsein, bist du mutig und provokant, aber ganz unten, im tiefen Unterbewußtsein sitzt der Wolf, deine animalische, wilde Seite.
Er steht für aggressive Anteile und Triebe, für Wildheit und begehrliche Instinkte, Triebhaftigkeit.
Du spielst mit dem Feuer deiner unbewußten Triebe!
Du solltest auf jeden Fall mal "nachschauen", wie es um deine Trieberfüllung steht. Nicht umsonst steht der Wolf auf 2 Beinen vor dir. Ein Menschenwolf. Das alte Bild vom Werwolf. Der Werwolf ist ein Symbol für unterdrückte Triebe.
Rotkäppchen erzählt übrigens die gleiche Geschichte!
Unbefriedigte Triebe sind sehr mächtig und können ziemliche Unruhe in dein Leben bringen, zumal du sie auch noch provozierst.

Je nach Veranlagung solltest du entweder im Traum mit dem Wolf eine Klärung herbei führen, oder in deinem realen Tagesbewußtsein einmal genau deine Sehnsüchte in Bezug auf deine Trieberfüllung anschauen.

lg Bernd


Kostenlose Traumdeutung

Donnerstag, 16. August 2012

Khalil Gibran sagt zum Traum

Ein Zitat aus "Im Garten des Propheten" von Khalil Gibran. Seite 30

 "Almustafa sprach:

Im Schlafe blüht ihr auf und ihr lebt euer reicheres Leben, während ihr träumt. Denn all eure Tage verbringt ihr, um dafür zu danken, was ihr in der Stille der Nacht empfangen.
Oft denkt und sprecht ihr von der Nacht als der Zeit der Ruhe, doch in Wahrheit ist die Nacht die Zeit der Suche und des Findens.

Der Tag gibt euch die Kraft des Wissens und er lehrt eure Hände die Kunst des Empfangens; aber es ist die Nacht, die euch zur Schatzkammer des Lebens führt.
Die Sonne lehrt alle Dinge, nach dem Licht zu streben; doch es ist die Nacht, die alles zu den Sternen hebt.
Es ist die Stille der Nacht, die einen Hochzeitsschleier über die Bäume und den Wald webt und über die Blumen des Gartens; dann ist der Tisch reich gedeckt und das Hochzeitsgemach bereit; und in dieser heiligen Stille wird der Morgen empfangen im Schoße der Zeit.

So verhält es sich und wenn ihr euch auf die Suche begebt, werdet ihr Nahrung und Erfüllung finden. Selbst wenn euer Erwachen am Morgen die Erinnerung auslöscht, ist die Tafel der Träume immer gedeckt und das Hochzeitsgemach bereitet."


Buchpräsentation zur Traumdeutung

In eigener Sache eine Einladung, wenn sie gerade in Wien sind!

Das Kulturbeisel "Das Dorf" lädt zur Buchpräsentation meines Traumbuches ein!

Freitag, 5. Oktober 2012 / 20:00 Uhr
CATCH YOUR DREAMS Online Traumdeutung – Ein Experiment 

Ist es möglich, einen anonymen Traum zu deuten? Basieren unsere Träume tatsächlich auf archetypischen Mustern, die es uns ermöglichen, unsere eigenen Träume, aber auch die Träume anderer Menschen zu verstehen?
Diesen Fragen geht Bernd Schaudinnus seit vielen Jahren nach. Auf einem Blog im Internet hat er über 400 Träume gesammelt und über 100 davon gedeutet. 2012 ist sein erstes Buch darüber im Südwestdeutschen Verlag für Hochschulschriften erschienen.
Es ist ein Buch der Träume und der Deutungen und es ist noch immer ein Experiment. An diesem Abend lädt er ein, gemeinsam in die Welt der Träume einzutauchen.

Bernd Schaudinnus, in der DDR geboren, ist Künstler, Umweltaktivist bei Greenpeace und Träumer’. Seit 30 Jahren beschäftigt er sich mit Traumarbeit und ist als Seminarleiter im Bereich Traum und kreative Umsetzung tätig.
Musikalische Begleitung: Georg Macho - Oud

Freier Beitrag

Also, wir sehen uns??

Freitag, 10. August 2012

Traumdeutung Katze im Traum

Anonym hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Bissiger Schäferhund, Hund im Traum" hinterlassen:

Hallo, ich träume seit zwei Tagen immer den gleichen Traum..meine Katze , die total lieb ist verwandelt sich in eine riesige fast tigerähnliche Katze und verbeisst sich in mich..das erste mal in meinen Fuss, letzte Nacht in meine Hand und meinen Arm und lässt nicht los,obwohl mir Menschen, ich weiss nicht mehr wer, versuchen zu helfen , indem sie, meine Katze wegziehen wollen. Und den Schmerz habe ich so heftig gespürt, dass er sogar, als ich wach war vorhanden war. die letzte Nacht kam dann noch so eine Angst dazu, dass ich nicht mehr einschlafen konnte und wollte.

Hallo Anonym!

Was will dir deine Katze sagen?
Die Katze ist DAS Schmusetier! Zärtlich, anschmiegsam, aber eigenständig, schnurrend und lieb, bleibt sie dennoch ein Raubtier. Braucht ein eigenes Plätzchen und schnurrt auch nur dann, wenn SIE will.
Das Thema solcher Träume ist oft Verführung und Eigenständigkeit. Die Katzenseite in dir, deine Fähigkeit anschmiegsam zu sein und sich daran zu erfreuen ist offenbar unterdrückt.
Vielleicht sehnst du dich nach Zärtlichkeit und befürchtest gleichzeitig, dein Selbständigkeit zu verlieren! Sexuelle Anziehung ist da auch im Spiel. Fühlst du dich von jemanden angezogen?
Katzen, wie alle Tiere, folgen ihrem Instinkt und nicht dem Denken. Sexualität ist einer der Stärksten Instinkte, auch in uns Menschen! Katzen haben da keine Hemmungen.

Diese Katze in dir will ihre Instinkte ausleben, wenn  sie es nicht kann, zeigt sie ihre Raubtiereigenschaften und ist kaum zu unterdrücken.
Du solltest mal mit deiner inneren Katze in Kontakt kommen. Mit deinen Gefühlen für Zärtlichkeit und Hingabe und dennoch auch Unabhängigkeit!

Je stärker du diese Gefühle unterdrückst, umso stärker wird der wilde Teil deiner Katze sein!

Noch etwas zur Angst vor dem Einschlafen.
Wie schon oft hier im Blog beschrieben, sind heftige Träume ein guter Einstieg in das luzide Träumen. Wenn du dort gar nicht hin willst, dann solltest du dennoch vor dem Einschlafen diese Katze visualisieren um mit ihr zu "reden".
Auch ein kurzes Gespräch mit deiner realen Katze kann sehr hilfreich sein.
Im Traum selber kannst du versuchen, die Katze anzustarren. Das heißt, mit geöffneten Augen starr auf die Katze zu schauen, ohne die Augen zu bewegen.
Dann wachst du mit Sicherheit auf.

Also, keine Angst, es sind deine Träume und dein Leben. Letztendlich wollen die nur Gutes für dich!!
Die Träume zeigen dir eben, wo du in deiner Entwicklung steckst und was du integrieren solltest.
lg Bernd



 

Donnerstag, 19. Juli 2012

Traumdeutung Wohnungsschlüssel

Anonym hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Hochzeitsfeier in weißem Brautkleid, Kind stirbt" hinterlassen:

Guten Morgen,

soeben bin ich aufgewacht und hatte wieder einen merkwürdigen Traum:

Ich war länger Abwesend (wo auch immer, keine Ahnung). Ein ehemaliger Kollege hat mich (von wo auch immer) abgeholt und schon Andeutungen gemacht, dass ich meine Wohnung nicht so vorfinden würde, wie ich sie verlassen habe. Als wir in die Wohnung kamen (es war nicht die Wohnung in der ich tatsächlich lebe, aber es war im Traum meine, die im Traum war sehr gross, eher spiessig und im 70- er Style eingerichtet), sah ich noch die "Reste" einer wilden, heissen Party, die stattgefunden haben muss. Auch die Gäste waren noch da, alle, wie der ehemalige Kollege Bekannte aus vergangenen Tagen (grösstenteils der Jugend). Diesen Kollegen habe ich mir dann im Traum zur Seite genommen und gefragt, wie das passieren konnte, denn ich hatte dieser Party weder zugestimmt, noch einen Wohnungsschlüssel herausgegeben. Ich wohnte wohl noch nicht lange in dieser Wohnung. Er druckste rum und berichtete dann von einem Schlüssel (von dem niemand wusste) des ehemaligen Mieters, der ihm heimlich in einem Supermarkt übergeben wurde.
Ich habe dann in meinem Traum noch Beweisbilder gemacht und bin dann damit und meinem Wissen zur Polizei. Dann bin ich aufgewacht.

Völlig gaga, dieser Traum und auch, wenn ich mir einiges selber zusammen reimen kann, wenn ich träume, hier habe ich beim besten Willen keinen Ansatz. Ihr?
Schon mal Dankeschön! 

Hallo Anonym, eine kleine Vorbemerkung, das ist ein Blog und kein Forum, dein Ihr ist ein Du.

Zu deinem Traum:
Es geht um den Schlüssel, das ist dir sicherlich klar!
Leute aus der Vergangenheit haben öffentlichen Zugang (Supermarkt ) zu deiner Wohnung, deinen inneren Räumen, deiner Vergangenheit.
Das der Schlüssel, Schlüssel und Schloss, auch eine erotische Komponente hat ist leicht verständlich.
Worum geht es also?

Ich denke, deine "längere Abwesenheit" bezieht sich auf einen Bereich in dir, den du sträflich vernachlässigst. Eine wilde, heiße Party ist dort im Gange, wo du nicht bist.
Wo wir nicht sind, in uns, in unseren Gefühlen und Bedürfnissen, machen sich "Geister" breit. Ungelebte Anteile, Geister, veranstalten im Unterbewusstsein wilde Feten, ohne dich zu benachrichtigen. Den Schlüssel dazu hat dein Vormieter im Supermarkt hinterlegt!
Ein Schlüssel ist hauptsächlich zum versperren da, zum verbergen und verstecken. Wenn wir etwas nicht verbergen wollen, dann brauchten wir dafür auch kein Schloss!
Dieser Kollege, oder dass, was du mit ihm verbindest, hat einen Zugang zu etwas, das du vor dir selber versteckst.

Anteile aus deiner Vergangenheit, deiner Jugend, wollen bemerkt werden. Vielleicht hast du dich zu weit von dir selbst entfernt.
Was macht dieser Kollege jetzt, wofür steht er, versuche es herauszufinden, es könnte ein Hinweis auf eine "Schlüsselfunktion" in deinem Leben sein.

lg Bernd

Mittwoch, 18. Juli 2012

Hochzeitsfeier in weißem Brautkleid, Kind stirbt

Anonym hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Traumdeutung Kinderwunsch" hinterlassen:

Hallo, ich schreibe hier im Namen einer meiner Schwestern, die sich Sorgen um unsere andere Schwester macht. J. wird nächstes Jahr heiraten und meine andere Schwester hatte jetzt zwei Tage hintereinander den selben Traum.

Sie sieht immer unsere Schwester auf der Hochzeitfeier in Ihrem weißen Brautkleid. J. ist am telefonieren und neben ihr auf dem Boden sitzt ihr kleiner Sohn. Plötzlich kippt J. um und ist tot.

Was kann das bedeuten? Gruß und Danke

Hallo Schwester der Schwester!
Eine Hochzeit ist ein wesentlicher Einschnitt in ein Leben, auch wenn das Heute nicht mehr so gesehen wird.
Dieser Einschnitt bedeutet neben vielen netten Dingen eben auch den Verlust von Freiheiten, das Anpassen an einen Partner, Veränderrungen in der Umwelt und im eigenen Bestreben nach Entwicklung.

Das Kind symbolisiert oft diesen Anteil in uns.
Das Spielerische, Unschuldige, Lebendige, Forschende und Neugierige in uns.
Die Kraft der Kreativität und des Vertrauens ins Wachstum des Lebens.
Wie schon oft gesagt, keine Panik, aber durchaus die Aufforderung, einmal hinzuschauen, was die Schwester verliert, wenn sie heiratet.
Geben sie ihrer Schwester einen Tipp, nicht alles aufzugeben, nur weil sie jetzt verheiratet ist. Das innere Kind will weiterleben und seine Freude und Kreativität ausleben.

Die Ehe soll doch kein Grab der Gefühle und Bestrebungen sein, sondern das Versprechen, den Weg des Lebens gemeinsam zu gehen. Das Lebenskonzept will verwirklicht werden und das Bild des toten Kindes sagt genau das. Nicht Faul zurücklehnen, weil man jetzt "unter der Haube ist", sondern das eigene Leben weiter gestalten!

 lg Bernd

Montag, 9. Juli 2012

Traumdeutung Toilette

A. hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Traumdeutung Kind aus dem Brunnen ziehen" hinterlassen:

Hallo Bernd,
in der Vergangenheit hatte ich immer wieder Träume von Toiletten. Egal wie die Traumsituation aussah, irgendwo tauchte immer eine Toilette auf. In allen Variationen. Teils öffentlich, teils privat, von schmutzig bis sauber, sogar eine Toilette in der Wüste, alles war dabei. Würde mich freuen von dir eine Deutung dieses ständig wiederkehrenden Symbols zu bekommen.

Hallo A

Solche Träume sind ja (fast) Jeder/Jedem bekannt.
Was machen wir auf der Toilette?
Altes, verdautes, dem unser Körper die meiste Energie entzogen hat, wandert zurück in den Kreislauf der Natur. Wird entsorgt! Ausgeschieden.
Genau das ist es!
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wenn in deinen Träumen dieses Thema wichtig ist, dann würde ich 2 Ratschläge geben.

1. Welche alten Emotionen solltest du endlich aufgeben. Was schleppst du mit dir herum, das längst überholt ist. Wo bist du in einer emotionalen Vergangenheit gefangen, die du nicht loslassen willst.
Diese alten Energien halten dich in einem unglücklichen Bewusstsein gefangen, da hilft nur bewusstes Loslassen.

Überleg einfach einmal, was das sein könnte. Eine alte Kränkung, eine unerwiderte Liebe, eine verpasste Gelegenheit und so weiter.

2. Ganz konkret mal an den Ausscheidungen arbeiten. Vielleicht einen guten Hausarzt konsultieren, der dir ein paar Tipps geben kann. Nicht zurückhalten. Vor dem Schlafen aufs Klo gehen etc.
Frag deine Mutter, wie das bei dir als Kind gewesen ist. Musstest du früh "sauber" werden.
Also das ganze Themenfeld anschauen und bearbeiten.
Das sollte dir Klarheit bringen.

Viel Erfolg


Dienstag, 3. Juli 2012

Traumdeutung Kind aus dem Brunnen ziehen

A. hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Traumdeutung Bienen" hinterlassen:

Traumdeutung Kind aus dem Brunnen ziehen

Hallo, ich hoffe, dass Sie mir helfen können. Ich träume schon immer viel und auch sehr Schlimmes, aber der Traum letzte Nacht, hat mich stark mitgenommen.

Ich habe geträumt, dass wir unter der Erde sind, wie in einem Tunnelsystem der U-Bahn. Überall ist flackerndes Licht, überall Dreck und kleine Räume. Ich suche etwas, aber ich weiß nicht was. Und ich fühle, dass mich jemand verfolgt. Auf dieser Flucht, stoße ich eine Metalltür auf. In dem Raum sind hauptsächlich Frauen und 2 Männern. Die Frauen sind alles ehemalige Schulkameradinnen von mir, sie sehen aus wie wandelnde Leichen und haben Sex miteinander. Ich wende mich angeekelt ab und da kommt ein Mann auf mich zu...er hat kein Gesicht, aber im Traum weiß ich, wer er ist.

Er zieht mich aus dem Raum und küsst mich überall, einerseits will ich das und andererseits auch nicht. Er zieht mich weiter und wir kommen an einen Brunnen. Auf dem Weg dorthin sehen wir noch, wie ein Kind hinein fällt. Wir rennen zu dem Brunnen, mein Begleiter zaubert irgendwoher ein Seil oder etwas Ähnliches hervor. Er versucht das Kind im Brunnen zu erreichen, dass sich an die Mauern klammert. Ich muss das Seil halten. Das Kind ist unglaublich schwer und es zieht mich immer mehr zu dem Brunnen hin. Mein Begleiter schreit mich an, dass ich mich anstrengen soll und mir ist schon schlecht vor Schmerzen.

Irgendwie schaffe ich es, dass Seil an eine Art Knauf zu binden, der da auf einmal ist. So kann das Kind nicht weiter stürzen und ich muss mich ausruhen. Als ich das Seil völlig erschöpft los lasse, erscheint ein Lichtblitz in meinem Kopf und alle Menschen, die ich liebe, sehen mich enttäuscht an. Ich werde vor Schmerz und Enttäuschung ohnmächtig.

Da bin ich aufgewacht...mit rasenden Kopfschmerzen, die auch trotz Tablette nicht besser werden.

Vielleicht können Sie mir das erklären?

Hallo A. Ob ich Ihnen helfen kann?
Ich kann versuchen, Ihren Traum zu deuten!
Unter der Erde, in tief verborgenen Gängen unseres Unterbewusstseins da spielt es sich ab! Alle verdrängten Gefühle und Gedanken führen dort ihr Eigenleben. Wenn Sie diesen Blog einmal verfolgen, dann werden Sie sehen, dass sehr viele Menschen ähnliche Probleme haben.
Unsere stressige Zeit lässt uns wenig "Spielraum" im wahrsten Sinne des Wortes. Unsere Kinder, unsere inneren Kinder sind unter Stress und Einsamkeit, weil wir keine Zeit für die kleinen, schwachen Impulse unseres Inneren haben.
Bis zu dem Augenblick, wo sie sich gewaltsam bemerkbar machen.

In Ihren Tunneln ist flackerndes Licht, das Bewusstsein kann nur sehr selten Licht in die Angelegenheit bringen.
Dort lauern auch "alte" Gelüste, Vorstellungen und Vorurteile, die nie im Licht des Bewusstseins bearbeitet worden sind.
Sie schaffen es mit letzter Kraft das Kind am abstürzen zu hindern und haben dennoch versagt. So jedenfalls die "Freunde und Alle, die Sie lieben".

Was haben Sie in ihrem Leben abstürzen lassen?
Wo sind Sie ihren inneren Impulsen nicht gefolgt und haben sie verdrängt?
Warum muss dieses Kind in den Dungeons Ihrer Unterwelt leben?

Und in dieser Tiefe gibt es noch weitere Tiefen, Brunnen, die noch tiefer hinab führen in unser Unbewusstsein, dort, wo wir keinen gedanklichen Zugang mehr haben.
Das Kind sucht einen Ausweg aus den ewigen Qualen der Einsamkeit.
Dieser Brunnen ist der Gleiche wie im Märchen von der Frau Holle. Er führt hinab und dann hinauf in die "Anderswelt", die Welt der Imagination und Phantasie, die Welt hinter den Spiegeln von Alice!

Sie tun recht daran, dieses Kind nicht fallen zu lassen und sei es unter größten Schmerzen!
Wenn Sie wieder ruhiger Schlafen und freudiger Träumen wollen, dann sollten sie sich dieser Thematik stellen.
Der Lichtblitz ist eine "Erleuchtung", Sie bringen , fast gewaltsam, Licht ins Unterbewusstsein. Das ist schmerzhaft und heilsam zugleich. Die Indianer sagen, "for all my Ancestors", wenn sie ein Ritual vollführen.
Ihre Lieben sind Ihre Ahnen, die nichts sehnlicher wünschen, als dass Sie Ihr volles Potential leben!
Und es ist so, für uns ALLE! 
Wir leben unser Potential nicht, sondern nur das niedrigste energetische Level. Essen und Trinken, ein wenig Sex, Geld verdienen und Auto fahren. Ist dass das Leben?


Sicherlich nicht. 

Glauben Sie mir, Sie haben einen grossen Vorteil gegenüber der Mehrheit der Menschheit.
Sie spüren es, Sie träumen es, es will zurück in IHR Bewusstsein. Es will gelebt werden.
Retten Sie das Kind. Gehen Sie nochmal zurück in diese Keller, bewusst oder im Traum und holen Sie das Kind aus dem Brunnen, oder wagen Sie die Reise mit ihm hinab und hinauf in die Anderswelt, die Welt IHRER Imagination!
Holen Sie Sich ihren Schneid zurück, bevor er in der Dunkelheit des Alltages verschwindet!


Viel Erfolg.


PS: Wenn Sie nicht wissen, worüber ich hier schreibe, dann schicken sie mir eine Mail:
exformer(at)gmail.com

Freitag, 29. Juni 2012

Traumdeutung Schwarzer Vogel, Fortsetzung

Anonym hat gesagt…
Lieber Bernd,

na, das ging ja flott, ich danke Dir vielmals. Über kreuz bin ich mit meiner Mutter, auch wegen ihrer Einstellung zu meinem Mann. Sie hat es ihm immer schwer gemacht.

Aber das Seltsame ist, daß ich heute nacht träumte, ich hätte ein Baby im Arm. Ich hielt es in den Armen und wiegte es. Es schlief (lebte also), war aber mit Blut verschmiert. Das Baby war nicht mein eigenes. Ich saß mit dem Baby an einem großen Fenster. Draußen tobte ein furchtbarer Sturm und ich sah, daß das Land fast überschwemmt war. Ich fühlte leichtes Unbehagen, wiegte das Baby aber weiter. Als die Überschwemmung das Fenster erreichte, tropfte es nur von der Mauer, die vor dem Fenster war, ein wenig herab und kam zum Stillstand.
Normalerweise hätte das Wasser durchs Fenster brechen müssen.
Dann wachte ich auf.

Sorry, daß hier gleich die nächste Bitte um Deutung kommt, ich hoffe, das ist nicht unverschämt, aber ich glaube, daß es die "Fortsetzung" sein könnte, weil ich den Vogel auch gebeten habe, mir mehr mitzuteilen.

Übrigens: Kinderwunsch scheidet eindeutig aus. Ich habe drei erwachsene Kinder und freue mich, daß mein Mann und ich wieder mehr Zeit für uns haben.:)

Schon mal danke im voraus und ganz liebe Grüße,
J. 

Hallo und Danke für die Antwort!
Wir können hier natürlich nicht wirklich in die Tiefe gehen, aber dennoch ein paar Anmerkungen zu Deiner Antwort.

Unsere Träume sind Botschaften aus tieferen Schichten unseres Bewusstseins, die Handlungen im Traum sind nicht einfach 1 zu 1 in die "Realität zu übernehmen!
Du reagierst sofort mit "Über kreuz bin ich mit meiner Mutter", Dein Traum zeigt aber ein anderes Bild. Es ist Dein Traum und letztlich deutest Du ihn, aber es ist absolut wichtig, dabei ehrlich zu sein und die Bilder genau zu betrachten.

Hab keine Angst vor den Bildern, der Traum "sagt" ja nicht, das Du ein Problem mit Deinem Mann hast, aber irgendetwas ist mit ihm und Dir ist über Kreuz!
Ihr lebt schon lange zusammmen und habt viel miteinander erlebt und gelegentlich meldet sich das Unterbewusstsein und fragt an, ob da noch etwas anderes ist. Das Andere ist in Dir und Dein 2. Traum zeigt das sehr deutlich.
Nochmal, es ist Dein Traum und auf einer der Deutungsebenen sind ALLE Personen und Dinge Teil von Dir.
Es ist nicht Dein körperliches Kind, aber es ist Dein Kind!
Etwas in Dir wollte geboren werden und nun ist es da!
Blackbird-Transformation

Das Innere Kind ist Dein Zugang zur Kreativität, zur Magie des Lebens, zu Unschuld und Vertrauen.
Etwas in Dir will gesehen werden, will, das Du es wahrnimmst und in die Welt gebierst!
Ein Buch schreiben, ein Bild malen, etwas verrücktes tun, usw.
Fällt Dir dazu etwas ein?

Es ist dringlich!. Bitte versteh mich nicht falsch, aber wenn der Blackbird Dir diese Antwort gibt, dann solltest Du das angehen.
Du sitzt am Fenster und draußen tobt ein Unwetter, eine Sintflut kommt.
Schau dazu mal in meinen Post über die Sintflut!
Das Wasser steigt, die Emotionen steigen, Deine Emotionen sind gemeint und erreichen Dein Haus.
Der Sturm ist ein Symbol für Dein Denken. Denken und Fühlen vermischen sich und sind untrennbar ineinander verwoben.
Nur wenn wir in der Lage sind, unsere Gefühle von unserem Denken zu trennen, können wir weiter wachsen.
Das Haus repräsentiert den Körper oder auch Dein "Gedankengebäude". Das Wasser, die aufgestauten Emotionen, kommen durch, haben Wirkung in Deiner Körperlichkeit, hinterlassen Spuren in Dir.
Dieser Traum ist, natürlich nur nach meiner Sichtweise, sehr wichtig für Dich.
Ungelebte Kreativität und aufgestaute Emotionen wirken in unserem Körper, setzten ihn unter Stress und machen uns krank.
Durch Deine Träume hast Du einen wunderbaren Zugang zu den Prozessen in Dir.
Beachte sie und reagiere darauf, dann wird dir sehr schnell klar werden, worum es geht!
Liebe Grüße und melde Dich wieder, wenn die Träume reagieren!


Donnerstag, 28. Juni 2012

Traumdeutung Schwarzer Vogel

Anonym hat gesagt…

Hallo Bernd, ich würde gerne meinen Traum von Dir deuten lassen, da er mich doch sehr beschäftigt:
Ich liege im Schlafzimmer in meinem Bett, aber ich liege quer darin, nicht der Länge nach. Mein Mann neben mir, aber er "richtig herum".
Ich blicke aus meiner Lage zu den Gardinen am Fenster und bemerke, daß sich darin ein kleiner, schwarzer Vogel befindet. Auf einmal fliegt dieser kleine, schwarze Vogel los und direkt von oben auf mich herunter, auf meinen Kopf, Gesicht zu (wie ein Hubschrauber von der Bewegung her).
 Ich erschrecke und verscheuche ihn, was mir auch gelingt.

Außerdem konnte ich mich heute morgen dunkel daran erinnern, daß ich bei im Traum bei meiner Großmutter angerufen habe und meine Mutter dort atemlos ans Telefon gegangen ist, was mich sehr wunderte in diesem Moment (eigentlich ist es nicht ungewöhnlich, weil sie sie jeden Tag besucht). Ob beides zusammenhängt? Keine Ahnung, der Teil ist verschwommern.

Ich würde mich sehr über Hilfe von Dir freuen und finde es toll, dass Du das hier anbietest. LG J.

 Hallo Anonym

Der schwarze Vogel ist ein sehr starkes Traumsymbol und die alten Deutungsbücher sehen da nur Ungemach. Er entstammt dem Norden, der Luft und repräsentiert unbewusste oder unterbewusste Anteile unseres Denkens, verdrängte Triebe, "Dunkle Gedanken", aber auch Transformation! In der alten Deutung ist er ein Todesbote, in meinem Verständnis geht es um Transformation, Veränderung.

Die unterbewussten Gedanken kommen an die Oberfläche, etwas, das lange in dir gegärt hat, wird dir nun langsam bewusst! Es ist eine Ahnung von Veränderung.

Du liegst verkehrt im Bett, einiges ist verkehrt, in Wien sagt man "überkreuz". Ist euere Beziehung überkreuz, ohne das es dir bewußt ist? Du liegst mit deinem Mann überkreuz und der Vogel mahnt eine Veränderung, erinnert dich an deine verdrängten Triebe. Diese wollen auch gelebt werden!

Du hast den schwarzen Vogel verscheucht, zurück ins unbewusste. Wenn er wieder einmal auftaucht, dann befrage ihn, was er von dir will. Das geht übrigens auch im Alltag!!

Und ja, ruf mal deine Großmutter an! Ich denke auch, das die Träume zusammenhängen und die Botschaft die Gleiche ist. Ahnungen, die aufsteigen solltest du beachten. Lausch einfach in dich hinein, stelle dir den schwarzen Vogel vor und befrag ihn! Er wird antworten!!

Alles Gute, Bernd

PS: Hier der Text der Beatles zu ihrem Blackbird.

Übersetzung von Blackbird/Beatles
Blackbird, du singst in der Totenstille der Nacht,
nimm diese gebrochenen Flügel und lerne zu fliegen.
Dein ganzes Leben,
hast du auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.
Blackbird, du singst in der Totenstille der Nacht,
nimm diese versunkenen Augen und lerne zu sehen.
Dein ganzes Leben,
hast du auf diesen Moment gewartet , frei zu sein.
Blackbird flieg , Blackbird flieg,
in das Licht der dunklen schwarzen Nacht.
Blackbird, du singst in der Totenstille der Nacht,
nimm diese gebrochenen Flügel und lerne zu fliegen.
Dein ganzes Leben,
hast du auf diesen Moment gewartet , dich zu erheben.


Hier eine wunderschöne Version des Blackbird von Paul McCartney 

Mittwoch, 27. Juni 2012

Um sich schlagen im Traum

Anonym hat gesagt… 

es geht bei mir nicht um meine träume sondern um jene meines partners:
Es gibt Nächte in denen er bis zu 10 mal schweissgebadet aufwacht. Was uns beiden wenig erholung bringt.Er weckt mich nachts häufig im halbschlaf und soricht mit mir. er weiss ammorgen nichts mehr davon.

Er erzählt mir jede nacht ähnliche sachen...:

Er nennt mich beim namen und rüttelt mich wach bis ich ihn anschaue. Er sieht mir in die Augen und sagt: "Wir haben es vergessen!" dies wiederholt er mehrere Male (manchmal sagt er was wir vergessen haben, Hund füttern, Hausabschliessen, sich verabschieden, eine Termin)
Nachdem ich ihm gesagt habe dass wir es nicht vergessen hätten und alles in ordnung sei schläft er meist wieder ein. Beim zweiten erwachen spricht er meist nicht mit mir; er schlägt umsich und schreit zigmal: nein, lass mich in ruhe! Er zittert dann am ganzen körper, schlät um sich und hat schweissausbrüche. Wenn ich ihn festhalte schubst er mich weg und sagt "ich solle mich da raushalten". Er wird im traum meist angeschossen oder sonst verwundet. Er sagt mir dann immer wo er getroffen wurde.
ich weeiss nicht wie ich reagieren soll¨ich habe schon alles versucht!!!

Hallo Anonym!

Das ist sicherlich eine schwierige Situation für Dich.
Dieser Blog beschäftigt sich mit online Traumdeutung und nicht mit psychotherapeutischen Themen.
Die Träume Deines Partners weisen auf eine starke innere Spannung und einen ungelösten Konflikt hin. Er sollte unbedingt daran arbeiten!
Ohne ein Gespräch und ein entsprechendes Setting wäre jede online "Beratung" unvollständig und falsch.

Sorry, aber da kann ich leider nicht helfen, jedenfalls nicht anonym und online. Das ist ein Thema für eine Psychotherapie oder eine andere, professionelle Hilfe!

Vielleicht kannst Du Deinem Partner das klar machen!
Sicherlich gibt es in Deiner Nähe geeignete professionelle Hilfe.
lg Bernd

Dienstag, 19. Juni 2012

Traumdeutung Kind verlieren

Anonym hat gesagt…
was bedeutet mein Traum?

ich bin schwanger, jedoch sieht man keinen typischen Babybauch. ich hab das Baby von einem entfernt bekannten und bin eigentlich in einer glücklichen Beziehung mit jemand anderen der das Kind akzeptiert. ich möchte aber das Kind nicht.ich bin in einem kahlen raum. dort steht ein hölzernes rustikales bett mit weichen decken mitten im raum . ich sitze im bett oder am nachttisch. der raum ist sehr hell. ich möchte aus meinem bett heraus, gehen, stehen. meine mutter sagt dass ich liegen bleiben müsse, damit ich nicht das kind verliere, es komme in 2 tagen. ich rufe meine freundin an mit der ich 2 tage später verreisen würde, paris wäre unser ziel. ich rzähle ihr dass ich schwanger sei, ich nicht mitfleigen könne, wegen dem kind, woraufhin sie mich etwas beschimpft, aber nicht wirklich böse, sowas müsse ich doch schon länger wissen. aber ich entgegne ihr dass mir das meine mutter soeben ezählt habe oder so und es tue mir leid.das telefonat endet.
ich gehe trotzdem hinaus. im sportgewand. die sonne scheint. die luft ist eher kühl. ich laufe. ich laufe schnell. ich laufe bahngleisen entlang. ich laufe mühelos. kein zug. vielleicht werde ich gesucht - meine eltern möchten nicht dass ich laufe, ich höre Helikopter, ich würde das kind verlieren. doch ich fühle mich nicht wirklich gejagt, ich bin ohne Stress. ich laufe von den Bahngleisen weg in eine Siedlung. ich weine. ich heule richtig. ich weine krokodiltränen und kann nicht aufhören. ich möchte dem Kind nicht weh tun. ich mag das Kind, im sinne von Sympathie. doch ich mag das Kind nicht haben.

ich weiß ich würde das kind gebären, tot oder lebend weiß ich nciht, denn ich war ja gelaufen. vielleicht wär es also tot. aber ich weiß es nicht.



....dann wache ich auf. und mir geht es mies....ich träume den traum oft, bitte um hilfe! 

Hallo Anonym!

Schwangerschaft im Traum ist ein sehr häufiges Thema!
Siehe auch den Post Schwanger im Traum

Du bist schon lange Schwanger und hast es nicht bemerkt, noch 2 Tage! Schwangerschaften im Traum, ohne in der Realität schwanger zu sein, sind ein Hinweis auf einen dringlichen Inneren Prozess. Etwas in Dir will geboren werden, egal wie die Eltern oder die Umwelt dazu denken!

Dieses "innere" Kind verlierst Du nur, wenn Du Dich nicht um Dich selber kümmerst. Jeder kreative Prozess ist eine Geburt. Eine Inspiration, langsames Wachsen, Wehen, eine Geburt und die Sorge um die Lebensfähigkeit sind Elemente jeder kreativen Arbeit!

Du läufst im Traum, die beste Art der Fortbewegung. Du bist unabhängig und nicht "auf Schiene", der Hubschrauber in der Luft, das mechanische Denken, kann Dir auch nichts anhaben!
Ja, dieses Kind wird auf die Welt kommen und Dein Laufen ist vielleicht sogar einer der Gründe für seine Geburt.
Läufst Du im realen Leben? Wenn nein, solltest Du es tun, wenn ja, dann ist dort vielleicht ein Stück Deiner Kreativität verborgen.
Und nochmal, es geht um Deine Kreativität und es ist dringlich. Du solltest genau spüren, womit Du schwanger bist, welche Idee geboren werden will.
Da Du den Traum oft träumst, ist es um so wichtiger, Dir über Deine verborgene Kreativität klar zu werden.
Wo willst Du den "normalen" Alltag verlassen, was willst Du gestalten, wo bist Du schon befruchtet.
Nicht gelebte Visionen/Kreativität sind zerstörerisch, da sie aus uns heraus wollen und viel Energie enthalten. Sie sind nicht immer angepasst.
Also, überprüfe einmal genau, was Du rauslassen möchtest, gestalten möchtest und tue es!

Montag, 18. Juni 2012

Traumdeutung Wasser und Schlamm

Hallo...
Ich bin total fertig und voller Angst..
Ich habe geträumt :
Ich bin mit meinen Eltern im gleichen Ort..
Ich bin gerade bei einem Kumpel als ich das viele Wasser und die Schlammlawinen sehe.. Ich rufe mein Vater an den ich aber nur abgehakt verstehe.. Ich bitte die Mutter meines Kumpels mich zu meinen Eltern zu fahren.. Und dann sehe ich nur noch wie meine Mum mit ihren Händen von innen an die Haustür schlägt , um Hilfe ruft und das Wasser sie umgibt.. *heul* Dann bin ich heulend aufgewacht..
Bitte helft mir,was hat das zu Bedeuten?

Hallo Anonym!

Immer die Erste Regel beachten!! Keine Panik!
So jedenfalls die Regel im Anhalter durch die Galaxis.

Das gilt auch in der Traumdeutung.
Schau mal nach im Post über die Sintflut, da findest Du schon einiges.
Zu Deinem Traum:

Es gibt Zeiten der Veränderung, die sich IN Dir abspielen. Solche Zeiten kündigen sich im Traum an.
Es geht um Deine Entwicklung. Deine Gefühlswelt ist im Aufbruch. Gefühle sind eine gewaltige Kraft, die uns hinwegschwemmen, wenn wir sie nicht beachten.
Wahrscheinlich geht es um den Aufbau Deiner eigenen Gefühle und die Loslösung von Deinen Eltern!
Der Kontakt zu Deinen Eltern bricht ab, oder wird bruchstückhafter. Deine Mutter ist im Haus eingesperrt. Es ist Dein Traum und Dein Gedankengebäude (Haus).
Dir wird in Deinem Leben langsam klar, dass in diesem Gebäude DU zu Hause bist und Deine Mutter im Schwall der auftauchenden Gefühle sonst untergeht.

Mach Dir keine Sorgen, denn dass ist ein völlig normaler Prozess. Loslösung von den Eltern und erleben der eigenen Gefühlswelt. Du wirst erwachsen!! Freu Dich und, wenn Du Mut hast, dann rede mal mit Deinen Eltern darüber, wie Du/Ihr in Zukunft miteinander umgehen könnt, ohne im Schwall der Gefühle unter zu gehen!

lg Bernd

Donnerstag, 14. Juni 2012

Traumdeutung Komet, Feuer vom Himmel

 Anonym hat gesagt...
Hallo, ich hoffe daß Sie mir weiterhelfen können. 
Letzte Nacht hatte ich einen Traum, der mich ein wenig beunruhigt, aber dazu erstmal eine winzige Vorgeschichte. Seit Februar 2012 habe ich regen e-mail Kontakt zu einem Freund, den ich vor 16 Jahren kennengelernt habe. Unsere e-mails wurden mit der Zeit immer vertrauter und vor 5 Wochen haben wir dann zum 1.mal "geskypt" und es hat uns getroffen wie ein Blitzschlag. 
Das Problem ist allerdings, daß er in Amerika lebt und wir uns nicht einfach mal so treffen können. Nun werde ich in 3 MOnaten in die Staaten fliegen, damit wir sehen was sich entwickeln könnte. Vor 2 Tagen teilte er mir mit, daß er mich unwahrscheinlich vermißt, aber sich so sehr allein fühlt, daß er nicht weiß was bis in 3 Monaten geschieht. Vielleicht trifft er ja jemanden. Daß das passieren kann ist mir völlig klar, aber ich habe Angst...

Nun mein TRAUM: ich sitze im Zug auf dem Weg zum Flughafen. Mir gegenüber sitzt ein gut angezogener junger Mann und ich überlege die ganze Zeit, daß ich den doch von früher kenne,aber ich spreche ihn nicht an, denn ich bin ja auf dem Weg nach Amerika.Mir weht ein unglaublich starker Wind durch die Haare und plötzlich fällt Feuer vom Himmel. Alle schreien, ich auch. Ich denke noch, daß es ein Komet sein könne, bin mir aber nicht sicher, da er keinen wirklichen Einschlag hinterläßt, eben nur so Feuerspuren. Und dann fallen noch mehr dieser Feuergeschichten vom Himmel und ich versuche, mich mit einer Zeitung zu schüzen. Wir müssen die Fahrt unterbrechen und in den Untergrund, zum einen um zum Flughafen zu kommen, zum anderen um uns vor den Feuerbällen zu schützen. Ich versuche meinen Freund in AMerika zu erreichen, aber da ist eine Frau am Telefon, die mich fragt, ob es denn dringend sei, da er sich gerade in einem SPA aufhält. Meine Antwort ist nur, nein nein ich mach das schon. Und plötzlich sind überall Zombies und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Da bin ich dann auch aufgewacht. Bitte helfen Sie mir, den Traum zu deuten. NAchdem ich KOMET im Traumbuch nachgeschlagen habe, ist mir fast ein wenig schlecht geworden. Vielen lieben Dank

Hallo Anonym!
Ja, ja, die "Traumbücher" haben es in sich! Wenn man denen vertraut, dann sieht die Welt übel aus.
Streit, Krieg und schwere Zeiten stehen bevor. Na ja.
Zu Deinem Traum:

Die Situation mit Deinem Freund in Amerika ist eben nicht einfach und dein Unterbewusstsein spielt alle möglichen Szenarien durch!. Die Spannung ist groß!
Du bist im Traum unterwegs zu ihm, bis der starke Wind durch deine Haare weht. Der zeigt Dir an, dass Dein Denken, Dein Nachdenken darüber ungewöhnlich heftig ist. Verstehe das bitte so, es ist ein denkerischer Prozess! Von Gefühlen ist in Deinem Traum nichts zu sehen. Du wünschst Dir etwas sehr stark und Dein Denken stellt es dir zur Verfügung.
Es ist wie ein Fieber, Feuer fällt vom Himmel, das zeigt zumindest eine "überhitzte Fantasie" an.
Ein Feuerregen kommt von außerhalb der Erde, ist also nicht Teil Deiner Gedankenwelt! Du übernimmst etwas, das nicht zu Dir gehört!
Feuer repräsentiert den Osten, den Neuanfang. In Deinem Bild allerdings in einer unkontrollierten Form.
Du solltest auf jeden Fall einmal Deine Gedanken beobachten und Deine Wünsche sehr genau klären. Im Besondern schau mal auf Deine Gefühle, sonst bleibt es auf der Ebene des Wunschdenkens.
Die Zombies, Seelenlose, gefühllose Körper, zeigen das auch.

Dein Traum zeigt auch eine Lösung: Geh in den Untergrund uns setze Dich nicht dem Feuerregen aus!
Ich will es nicht übertreiben, aber mir scheint der Feuerregen die Gedankenwelt Deines Freundes zu sein, der dich offenbar mit seinen  Wünschen "bombardiert".
Zieh Dich einfach etwas zurück, beobachte Dich genau, achte auf Deine Gefühle. gib ihm zu verstehen, dass Du noch etwas Zeit brauchst und noch ein persönlicher Tipp.
Er soll zu Dir kommen. Hol ihn auf Dein Gebiet, in Deine Welt und sieh dann weiter!

Ich wünsche Dir alles Gute!

Freitag, 1. Juni 2012

Traumdeutung Bienen

Anonym hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Traumdeutung Vogelfedern" hinterlassen:

Hallo Bernd,

Du konntest mir schon einmal helfen, deswegen wende ich mich heute nochmals an Dich.
Sorry, falls der Traum doppelt kommt, ich hatte gestern schon geschrieben, bin mir aber nicht sicher, ob das angekommen ist, weil ich eine Fehlermeldung hatte.
Mein Traum: Ich bin irgendwo im Freien, das Wetter ist angenehm, es weht eine leichte Brise. Auf einmal fliegen Bienen herum, zuerst vereinzelt, dann werden es immer mehr. Ein ganzer Bienenschwarm fliegt und summt um mich herum und setzt sich dann wie eine Kappe auf meine Haare. Der Bienenschwarum ist wie zu einer "zweiten Frisur" geworden. Ich fühle mich zwar nicht wohl, habe aber keine Angst. Ich gehe schneller, in der Hoffnung, daß der stärker werdende Wind die Bienen aus meinem Haar weht.
Dann wache ich auf.

Ich habe natürlich schon selbst recherchiert, bin aber nun beunruhigt, da es anscheinend ein schlechtes Zeichen ist, wenn sich Bienen auf dem Kopf niederlassen (Warnung vor Schäden jeglicher Art).

Ich hoffe, Du kannst mir hier Klarheit verschaffen und bedanke mich im voraus für Deine Mühe.

Liebe Grüße

Hallo!
Ja, da kann einem schon schwummrig werden, wenn man die "Traumdeutungen" aus der Retorte liest!

Ich hab das eben mal getan, weil du darauf hinweist.

Ich sehe das etwas anders. Wo setzen sich Bienen fest? Wo fliegt ein Schwarm hin, um sich zu versammeln?
Na eben, zur Königin! Es gibt sogenannte Bienenmenschen, die in einem kleinen Käfig eine Königen einsperren, der gesamte Schwarm setzt sich dann auf den Körper des Bienenmenschen. Der Rekord liegt bei vielen Kilos Bienen, das sind ca. 500 000 Bienen!
Hier ein kleines Video dazu!






Zu deinem Traum! Wer ist die Königin? Na eben, DU!
Die Bienen sind ein Symbol für Fleiss und Gehorsam auch Unterordnung und ähnliches.
Sie arbeiten für den Erhalt ihres Schwarmes, das Indiviuum zählt nichts.

Dir wird offensichtlich langsam bewußt, wie du in der Gesellschaft stehst. Überprüfe einfach einmal, wie die oben genannten Eigenschaften zu dir passen und ob du sie behalten willst.
Der Wind, das Denken, die Veränderung bahnt sich an. Das heist, du sollst durch einen denkerischen Prozess dir dessen bewußt werden und es ändern!

Und keine Angst, die Bienen stechen ihre Königin nicht, sie ernähren sie!!

lg Bernd

Mittwoch, 30. Mai 2012

Traumdeutung Vogelfedern

Richard hat gesagt...
Hallo Bernd, Richard ist wiedermal reingeschneit...

Du hast mir bisher immer gut weiterhelfen können - villeicht fällt dir auch dazu was ein: In meinem Traum ist es ein sonniger Tag mit ein paar Wolken am Himmel, ich bin auf einer schönen, eher noch kurzen, grünen Wiese (ich vermute Frühjahr, da noch nicht allzuviele Blumen darin blühen). Unter einem jungen Baum, der gerade erst anfängt Blätter zu bekommen. Er ist so hoch, daß ich darunter aufrecht stehen kann und sein eher glatter Stamm ist in etwa so dick, wie eine Mineralwasserflasche. Schätze mal so 4-8 Jahre alt. Kann dir leider nicht sagen, was das für ein Baum ist.

Ich liege da, ganz gemütlich und kraule einem Münsterländer, der lang ausgestreckt bei mir liegt, die Ohren, als ich auf einmal über mir viele Vögel höre. Größere Vögel dem Lärm nach, eher sowas wie Raben oder Krähen, Kakadus, Papageien...sie schreien. Es ist nicht nur eine Art und dem Klang nach ziemlich aufgebracht. Den Hund beeindruckt das gar nicht. Als ich nach oben sehe, muß ich gegen die Sonne schauen und kann daher nur Schemen erkennen. Und dann fängt es an, Federn zu regnen. Verschiedene Farben und rückblickend fällt mir auf in der Hauptsache die kleineren Federn, wie sie Vögel etwa auf der Brust haben.

Ich bin inzwischen aufgestanden, da fällt mir eine Bussard-Schwinge(könnte es gewesen sein, nach dem was ich bei Google gesehen habe. Bin kein Vogelexperte. Aber es kommt von der Form und der Farbgebung am ehesten hin)praktisch vor die Füße. Sauber abgetrennt, wie abgeschnitten. Und es blutet auch nichts.

In meinem Traum hebe ich sie auf, während es weiter Federn regnet, sehe sie mir an, fühle den Knochen darin, drehe sie um, fächle ein bißchen damit.
Nach meinen bisherigen Traumerlebnissen, hätte es ja recht gut gepaßt, wenn sich die Vögel auch auf mich gestürzt hätten, aber nichts dergleichen...so gesehen ein Fortschritt ;)
Liebe Grüße Richard

Hallo Richard!

Danke für den schönen Traum.

Du bist ganz entspannt auf Deiner Wiese und kraulst Deinem Hund die Ohren, Du schwelgst in Deinen Empfindungen, wohlgemerkt Empfindungen und nicht Gefühlen,  etwas ist neu und im Aufbruch. Der Hund ist ruhig und friedlich, Du stellst Deine momentane Situation nicht in Frage. Der Hund kann einen Underdog repräsentieren, einen Anteil von dir, der die Anpassung an bestehendes symbolisiert.

Er sagt Dir, "was man tut". Wenn du an diesem Thema interessiert bist, dann lies mal Hier.

Der Hund als treuer Gefährte hört auf seinen Herrn, auf Dich. Da Du im Augenblick nichts Neues vorhast, ist er sehr ruhig und entspannt.

Über dir aber, in der Sphäre des Denkens, spielt es sich wild ab. Vögel sind die Vermittler zwischen Himmel und Erde, sie bringen Botschaften. Wenn wir sie doch lesen könnten!!

Du bist ganz in dein materielles Sein vertieft (Empfindungen) und hast offensichtlich die "höheren" Sphären vergessen. Die machen jetzt auf sich aufmerksam. Es regnet Federn und das ist nur möglich, wenn dort oben ein heftiger Kampf stattfindet. In Deiner Gedankenwelt herrscht Krieg und einige müssen "Federn lassen". Kennst Du den Spruch?

Du lässt Federn! Da sind Raubvögel unterwegs in Deinem Denken! Grösser als ein Bussard ist nur noch ein Adler, der König der Lüfte.
Der Konflikt zwischen dem, "was man tut" und dem, was das denkerisch, seelische will, ist voll im Gang.
Es geht offensichtlich um Deine ganz persönliche Ausrichtung, Deine Individuation, darum, nicht der zu sein, der nur das tut, was man tut, sondern der, der du bist zu werden!

Kompliziert?

Sei nicht faul, verfalle nicht der Trägheit, sondern mach dich auf, nach oben zu schauen, lass Deine Bäume in den Himmel wachsen und besorge Dir so eine Bussard-Schwinge. Solche Träume haben eine spirituelle Komponente, wenn Du sie denn haben willst.
Das Räuchern mit Salbei und einer Schwinge ist so alt wie die Menschheit. Es stellt Verbindung her zwischen Oben und Unten.
Das solltest Du tun. Jetzt frag nicht, woher Du so eine Schwinge bekommen kannst, wenn Du sie willst, wirst Du sie finden.

Übrigens, ich hab auch eine Bussardschwinge. Zum Räuchern!
Gefunden im Straßengraben.  Jedes Jahr sterben hunderte Raubvögel dort und verkommen im Straßengraben.
Unsere Spiritualität walzen wir mit den Autos, unserem Selbst,  nieder.
Aber das ist wohl eine andere Geschichte!

Liebe Grüße aus Wien