Dienstag, 16. Juli 2013

Traumdeutung Ich und das Baby

Anonym hat gesagt…
Hallo Bernd,

deine Seite ist sehr schön und informativ und ich habe auch schon viele Träume gefunden, die meinen ähnelten, aber nun habe ich 2 Nächte hintereinander seltsame Träume, deshalb wende ich mich heute einmal an dich.

1. Nacht:
Ich bin ungefähr 15/16 Jahre alt in diesem Traum. Mein damaliger Freund ist mit mir zusammen im Wohnzimmer meiner Eltern. Wir feixen miteinander, wir machen Spaß, aber irgend etwas trennt uns. Ich weiß instinktiv, daß ich ihn nicht haben kann (in der Wirklichkeit war es natürlich nicht so). Plötzlich taucht ein bildschönes, kleines Mädchen auf, ca. 1 1/2 - 2 Jahre. Sie gehört offensichtlich zu ihm, das wird mir bewußt. SIE ist also der Grund, warum ich ihn nicht haben kann. Ich fasse nach meinem Freund und er läßt es zu und läßt sich auf den Rücken fallen. Wir "balgen" herum, dann ist der Traum zu Ende.

2. Nacht:
Ich bin mit meiner Schwester in einem Raum. Sie hält ein Baby im Arm, es ist ein niedlicher Junge. Er gehört weder ihr noch mir. Das Baby soll schlafen, aber meine Schwester bekommt das nicht hin. Ich nehme ihr den Jungen ab und beginne, ihn zu wiegen. Er beruhigt sich und ich gehe mit ihm in sein Kinderzimmer (obwohl er uns nicht gehört, scheint er sein eigenes Zimmer bei uns zu haben). Meine Schwester ist wütend und kommt mir laut hinterher. Das Baby fängt an, unruhig zu werden und ich schlage meiner Schwester irgendein Plastikspielzeug so hart auf den Kopf, daß es zerbricht. Endlich geht sie.

Ich sitze mit dem Baby da und wiege es, es wird immer ruhiger. Plötzlich bemerke ich, daß das Fenster sperrangelweit offen ist und es zieht. Ich schließe das Fenster und setze mich mit dem Kleinen wieder hin. Er fängt an, einzuschlafen. Ich hangele nach einer Decke, die am Boden liegt, ziehe sie ein Stück hoch und umwickele das Kind, damit es schön warm für das Kleine ist.

So, das war es!:)
Da zur Zeit einiges in meinem Leben vorgeht, wäre ich für eine Deutung dieser Träume sehr dankbar. Instinktiv denke ich, es wird mir was sagen.
Ich kläre dich danach auch gerne auf, nur möchte ich jetzt nicht zu viel verraten.

Vielen Dank und ganz liebe Grüße. Birgit



Hallo Birgit!
Na ja, was soll ich dir sagen? In Nr. 1 geht es um Sex, in Nr. 2 um das Kind. Bist du schwanger oder willst es werden?

Das war die einfache Variante, es gibt natürlich auch eine etwas Tiefgründigere!
Das kleine Mädchen ist sein weiblicher Anteil, den du wahrnimmst, der sich auch dazwischen stellen könnte. Wegen Ihr kannst du ihn nicht haben. Nie! Die Anima, der weibliche Anteil des Mannes kann dir einige Knüppel in den Weg legen, wenn du keinen Weg findest, damit umzugehen.

Deine Schwester ist im Traum so etwas wie dein Schatten, deine andere Seite, die auch einen Anspruch auf das Kind erhebt, auch dieser Anteil von dir will in deine Pläne einbezogen werden. Schlagen ist auch im Traum keine gute Lösung, es geht nicht nur Spielzeug dabei zu Bruch.
Red mal mit deiner anderen Seite und überzeuge sie liebevoll von deinen neuen Plänen. Du ersparst dir eine Menge Ärger dadurch.
Du schreibst:"Plötzlich bemerke ich, daß das Fenster sperrangelweit offen ist und es zieht"
Du bist in einem Haus, sonst gäbe es kein Fenster. Das Haus ist ein denkerischer Ansatz, ein Gedankengebäude! Durch das offenen Fenster kommt "Zugluft", kalte Luft, die eventuell zu Erkältungen etc. führt.
Luft, das Denken, kann in deinem Bild gefährlich für das Kind sein. Du weißt das und versuchst dein Kind davor zu schützen. Also, tu das!
Schütze das ungeborene Kind, auch wenn es "nur" ein Gedankenkind ist, vor den vorschnellen Gedanken. Das meint, überprüfe genau, ob es eine Kopfgeburt wird, oder ein Kind der Liebe, von deiner Zuneigung getragen.

Sorry, das da jetzt ein paar schwerere Gedanken dazu kommen, aber dein Traum rät dir, nach meiner Ansicht, zur Überprüfung deiner Gedanken und zur Berücksichtigung auch hinderlicher Emotionen oder Überlegungen.

Viel Glück bis bald!

5 Kommentare:

  1. Hallo ich habe heute was ganz komisches geträumt.
    Die Welt ist in einer Zombieappokalypse und es gibt nur noch weinige Menschen. Ich befinde mich in einer Menschenzentrale in Europa. Diese wird von Zombies angegriffen und mein Bruder und ich flüchten im Tumult gestresst und knapp mit Drachenfliegern. Wir fliegen und sehen unter uns die ganze Welt. Wir sind in einer Menschenzentrale in Afrika angekommen, die Menschen dort leben in Autos. Unser Auto geht nach der ersten Nacht kaputt und das lager wird von Zombies angegriffen, deshalb flüchten wir wieder und fliegen über die Antarktis nach Australien, welches nur eine kleine Insel ist. Dort werden wir freundlich begrüßt. Dort gibt es noch keine Zombies und die Menschen schlafen in Lederzelten. Es ist sehr schön dort und ich fühle mich wohl. Ich schenkeeinem Kind ein Spielzeug oder eine Puppe und die Zombieappokalypse ist vorbei. Obwohl ich noch gerne bleinben würde fliegen mein Bruder und ich wieder nach Europa und dort sind alle wieder Menschen. Ich treffe eine gute Freundin, welche irgendetwas sagt, was die Zombieappokalypse wieder schlagartig auslöst. Jetzt bin ich auch in Zombie, habe aber im Gegensatz zu den anderen nicht das Verlangen Hirn zu fressen. Stattdessen versuche ich meine Flötenlehrerinnen zu beschützen, doch sie werden auch grün. damit endet der Traum.
    Danke für deine Analyse :)

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  2. oh entschuldige, ich hab vergessen zu schreiben, dass ih sehr sehr sauer auf meine freundin war und sie angeschriehen habe, als sie die Appokalypse wieder auslöste.

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  3. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  4. Ich hatt einen sehr klaren und deutlichen Traum am Beerdigungstag meiner Mutter. Er hat mich beeindruckt weil er so klar kam. Ich bitte Sie Ihn zu deuten.
    Es war in der Nacht vor der Beerdigung. Ich gehe eien hohen Treppenweg hinauf er führt auf eine Burg. Die Stufen sind ungleichmäßig hoch. Ich träume mein linkes Bein ist gesund und das nimmt die hohen Stufen und das rechte Bein ist macht die tiefen. An der linken Seite ist eine hohe Mauer. Oben, über meinem Kopf sind Griffe eingehauen. Ich kann mich mich mit der linken Hand oben festhalten, damit ich schneller hochsteigen kann. Es geht ganz leicht obwohl es sehr steil steil sehr hoch geht. Oben komme ich in ein Burgzimmer. Die Wände sind aus kahlem Fels. Hier wohnt meine Freundin, sie heißt Beate wie ich. Aber ich kann sie nicht sehen. Sie wohnt hier mit ihren Kindern. Ich trete zum Fenster und schaue hinaus. Es geht tief die Burgwand hinunter. unten ist Wasser. Da zeigt sich ein Seeungeheuer. Es ist ganz orange und sehr groß. Es sieht ähnlich aus swie eine Seekuh. Es verschwindet wieder und es zeigen sich noch kleinere ungewöhnliche Fische. Einer ist blau und springt aus dem Wasser.

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  5. Fortsetzung: Ich wundere mich über die Tiere und denke: Es gibt doch noch Seeungeheuer. Meine Freundin sagt zu mir: Wir gehen jetzt spazieren zum baden. Wir laufen über eine Wiese mit den Kindern. Ich weiß daß sie alle dabei sind aber ich kann sie nicht sehen. Wir kommen in das Nachbardorf. Da ist ein Schwimmbad. Außenrum stehen einpaar uralte Bauernhäuser und Hütten. Niemand von uns gefällt es hier. Wir sind ganz alleine. Keiner kommt dazu. Als der Tag zu Ende geht Stehe ich am Schwimmbadrand und sehe daß das Wasser schwarz ist und die Häuser verlassen. Niemand ist gekommen. Meine Freundin sagt: Da waren wir, wir kommen nie mehr hierher. Wir gehen weg.

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