Mittwoch, 29. Januar 2014

Traumdeutung Gottes Antwort, die 2.

Kommentar von Anonym:
Vielen Dank erstmal. Ich verstehe das aber nicht so ganz. Habe ich mich innerlich schon entschieden, und hoffte nur auf eine Bestätigung?

Also stimmt es, dass ich in naher Zukunft sterben werde?

Wenn dieser Animus durch das Bild Gottes zu mir spricht, wie kann ich das loswerden? Solche Träume sind nicht gerade angenehm!

Hallo!
Eine online Traumdeutung ist, wie der Name schon sagt, online! Ich kann leider nicht face to face antworten, dazu bedarf es eines anderen Settings. Wir müssten uns gegenüber sitzen, um den Traum im Detail zu bearbeiten. Natürlich tauchen immer neue Fragen auf. Die online Traumdeutung soll nur ein erster Blick auf den Traum sein, ein erster Anstoß.

Nochmal zum Traum selbst.
Der Gott in deinem Traum sagt:" es ist nicht von Bedeutung wie du dich entscheidest, du wirst vergehen (oder verwelken) - es ist tief in dir drin".
Das ist eine universelle, uns alle betreffende Aussage, die keinerlei zeitlichen Rahmen hat! Nein, er sagt nichts über die Zeit und ich denke, du brauchst keine Angst zu haben.

Die Frage von dir: "Habe ich mich innerlich schon entschieden, und hoffte nur auf eine Bestätigung?" kann ich nicht beantworten, sondern nur du selber. Spür einfach der Frage einmal nach! Hast du dich schon entschieden?

Der Traum ist sehr archetypisch und universell und zeigt dir das Bild der Vergänglichkeit  aller irdischen Dinge. Wir müssen uns ständig entscheiden, in jeder Minute treffen wir Entscheidungen. Entweder werden wir gelebt oder wir leben, entweder entscheiden wir, oder Entscheidungen werden über uns gefällt!
So fordert dich der Gott deines Traumes auf, Verantwortung für deine Entscheidungen zu übernehmen und nicht diese auf die lange Bank zu schieben!
Du hast um ein Zeichen gebeten, ein Zeichen erhalten und nun willst du es wieder los werden. Wenn du es wirklich verstehen willst, dann musst du dich dem stellen, in dir fragen, wie dein männlicher Anteil lebt, wie Gott in dir lebt.

Sorry, aber wenn wir eine Tür in uns aufmachen und laut hineinrufen, dann erhalten wir Antworten. Diese Antworten können verstörend sein, weil sie aus einem tief in uns verborgenen Anteil von uns selbst kommen.
Wie sagt doch die Bibel: Wer anklopft, dem wird aufgetan!
Aber normalerweise klopfen wir nicht an. Wir haben Angst davor. Du hast angeklopft und eine Tür wurde dir geöffnet. Jetzt musst du schon wieder entscheiden, ob du hineingehen willst, oder die Tür wieder zuschlagen willst.
Aus deiner Reaktion sehe ich, dass du noch vor der Schwelle stehts.
Los werden kannst du das, indem du die Tür wieder schließt.
Stell dir vor dem Schlafengehen eine offene Tür vor, hinter der der Gott deines Traumes wohnt und dann schlag diese Tür wieder zu!

Aber überlege es dir nochmal, hinter dieser Tür liegt eine weite unbekannte Welt und viele Menschen wären froh, diese Tür gefunden zu haben.

Liebe Grüße aus Wien

Dienstag, 28. Januar 2014

Traumdeutung Gottes Antwort

Anonym hat gesagt…
Ich wende mich nun zum zweiten Mal an Sie, da mich der Traum letzten Nacht sehr verunsichert.

Bevor ich schlafen gefangen bin, habe ich zu Gott gebetet, er solle mir ein Zeichen geben, ob ich bereits dieses Jahr die Elternzeit beenden und arbeiten gehen soll, oder erst nächstes Jahr.

Nun der Traum:

Ich stehe auf Wolken und sehe einen alten Mann mit grauen langen Haaren und Bart in einem weißen Gewand (Gott?) vor mir stehen. Er lacht laut und hebt euphorisch seine Arme nach oben. Dann sehe ich nach unten und sehe unter uns die Erde und die Menschheit. Es ist alles grau, die Menschen schreien, Häuser stürzen ein,eine Naturkatastrophe folgt der nächsten. Ein grauenhaftes Bild!

Ich sah nun meinen Körper an und hörte während dessen den Mann sagen: (so ungefähr): " es ist nicht von Bedeutung wie du dich entscheidest, du wirst vergehen (oder verwelken) - es ist tief in dir drin"

Danach bin ich aufgewacht. Ich bin total entsetzt. Ich würde dem Traum keine Bedeutung schenken, da ich Gott aber um ein zeichen gebeten habe und ich so eine negative "Antwort" erhalten habe, bin ich total panisch.

Ich deute den Satz des Mannes so: es ist egal ob ich jetzt oder nächstes Jahr arbeiten gehe, ich werde so oder so sterben, an einer Krankheit ("tief in dir drin")

Ich muss dazu sagen, dass ich mit den Thema Tod nicht klarkomme, ich habe sehr oft Angst zu sterben und meine Tochter zurück zulassen. Ich bete oft zu Gott und bitte ihn, dass mir nichts passieren soll wegen meiner Tochter.

War dies wirklich die Antwort auf mein Gebet? Eine Warnung?

Was mich noch sehr verwundert hat, war dieses Auslachen, dass den sterbenden Menschen unter uns galt. In diesem Traum war Gott "grausam" den Menschen gegenüber. Für mich bedeutet meine Religion Liebe und Hoffnung und dann sowas zu träumen war erschreckend !

Ich hoffe sie können mir einigermaßen folgen.
Ich bedanke mich für Ihre Zeit!

Hallo!
Dein Traum übersteigt wohl eine reine Traumdeutung, sondern geht sehr weit in Philosophie und Religion hinein!
Die Grundlage ist aber doch deine Frage an Gott!
Du bittest um ein Zeichen und du erhälst ein Zeichen! Dann aber bist du mit dem Zeichen nicht "zufrieden". Wolltest du ein Zeichen oder wolltest du nur eine Bestätigung dessen, was du schon gewusst hast?
Es ist wie mit einem Orakel, wir wollen ein Zeichen, wie wir weitergehen sollen, dann aber sind wir unzufrieden, wenn dieses Zeichen nicht unseren Vorstellungen entspricht.

Was macht Gott in deinem Traum?
Er sagt: " es ist nicht von Bedeutung wie du dich entscheidest, du wirst vergehen (oder verwelken) - es ist tief in dir drin"
Er spricht die Wahrheit, das weißt du genau. Wir alle werden sterben und realisieren diese Tatsache nicht. Wir leben nicht danach, sondern tun so, als ob uns das nicht passieren könnte.
Wenn wir sterben, dann leben unsere Kinder weiter und eine Generation folgt der Nächsten.
Der Gott in deinem Traum ist nicht grausam, sondern er beobachtet einfach, was passiert, wie WIR leben und mit dem Leben umgehen.
Von der Traumdeutung her würde ich sagen, dass dieser Gott deinen männlichen Anteilen entspringt. Er hält sich in der Luft auf und steht auf einer Wolke. Er zeigt  dir damit, dass er ein denkerischer Ansatz von dir ist, ein Bild von abgehobenen ins Denken transferierter Gefühle. Von seinem erhabenen Standpunkt aus schaut er ins "Jammertal" deiner Existenz.
Es gibt Entscheidungen, die du selber treffen musst! Sonst ist es ja keine!
Überprüfe einmal dein Bild von Gott, der alte Mann mit weißem Bart entspringt einer kindlichen Darstellung, die dich allerdings stark beeinflusst. So ist dein männlicher Anteil, dein Animus mit deinem Bild von Gott gekoppelt. Schau dir einmal deine männliche Seite an und finde heraus, wie du an Entscheidungen heran gehst.
Dieser Gott sollte mit deinen Entscheidungen wenig zu tun haben, Du sollst selber entscheiden.
lg Bernd

Hier weiterlesen!
http://online-traumdeutung.blogspot.co.at/2014/01/traumdeutung-gottes-antwort-die-2.html
 

Montag, 20. Januar 2014

Wie kann ich Träume los werden?

Zipfel hat einen neuen Kommentar zu Ihrem Post "Traumdeutung 3 Frauen und das Meer" hinterlassen:

In meinen Träumen taucht immer wieder mein Ex auf. Wir sind seit 8 Jahren getrennt, er ging damals und für mich brach meine Welt zusammen. Dass er mit mir nicht mehr zusammen sein wollte, hatte ich schon länger gespürt. Das Ende war grausam.
So ganz verdaut habe ich das immer noch nicht, vielleicht träume ich deshalb von ihm. Er ist seit 7,5 Jahren in einer neuen Beziehung und hat sie vor 3,5 Jahren auch geheiratet. Mir hat das alles sehr weh getan. Ich habe auch einen neuen Partner, doch ich liebe ihn nicht und die Beziehung ist nicht die Richtige für mich.
In meinen Träumen sind wir immer im Bett und nackt. Er ist liebevoll zu mir, in Gesten und Worten. Und er liebt mich im Traum. Das spüre ich. Wir haben keinen Sex. In einem Traum hat er mir gesagt, dass er wieder da ist, weil er mich liebt.
Ich leide sehr unter diesen Träumen. Denn nichts entspricht der Realität. Letztlich weiß ich auch nicht, wieso seine Liebe zu mir gestorben ist, Antworten auf meine Fragen habe ich nicht bekommen können. Wie gesagt, ich leide immer noch unter dem Beziehungsende und diese Träume tun mir weh. Ich will diese Qual nicht mehr. Wie kann ich das alles loswerden und auch diese Träume endlich los werden? 


Hallo!
Ja, wie kann man Träume loswerden?
Keine einfache Frage und nach meiner Erfahrung gibt es auch nur 2 na sagen wir 3 Wege, die funktionieren könnten.
Solange das Thema noch "heiß" ist, solange du diese Beziehung nicht wirklich beendet hast, beschäftigt sich dein Unterbewußtsein und gelegentlich auch dein Alltagsbewusstsein damit. Ungelöste Probleme werden oft in Träumen bearbeitet, um eine Lösung zu finden. Nun zu den 3 Möglichkeiten aus meiner Sicht:

1. Du solltest die Beziehung aufarbeiten. Das geht leider nicht allein, da du sicherlich viele Dinge aus dieser Beziehung verklärst, sie in rosarotem Licht darstellst. Er hat dich schließlich verlassen und dir sehr weh getan! Oder? Ein Mann, den du liebst und der dich liebt, würde das nicht tun. Aber wie schon gesagt, die rosarote Brille kann man nur sehr schwer abnehmen. Ich würde dir zu einer therapeutischen Intervention raten. Dadurch kannst du die wunden Punkte dieser Beziehung aufarbeiten und eine Lösung finden.

2. Kein einfacher, aber ein sehr wirkungsvoller Weg ist das Erlernen des luziden Träumens. Durch das luzide Träumen kannst du die Inhalte deiner Träume konfrontieren und eine Lösung finden. Das geht wirklich, bedeutet aber Disziplin und das Erlernen der Technik.

3. Eine neue Liebe wirkt Wunder! Sei einfach einmal ehrlich zu dir selber. Warum lebst du in einer Beziehung ohne Liebe? Ich will nicht weiter fragen, aber dein Traum spricht eine deutliche Sprache und Sexualität ohne Liebe ist halt nur die halbe Geschichte!

Das sind meine 3 Ratschläge, ich wünsche dir viel Glück und Kraft!

Mittwoch, 15. Januar 2014

Traumdeutung versteinertes Kind im Bauch

Anonym hat gesagt…

Hallo Bernd,

habe gestern Nacht geträumt, dass ich schwanger wäre, das Baby aber in meinem Bauch versteinert wäre. Meinem Mann tat es im Traum irgendwie Leid, dass es so war.

Der Traum beschäftigt mich sehr, und ich würde mich über eine Deutung sehr freuen. Danke im Voraus.
Yasmin

Hallo Yasmin!

Unsere inneren Kinder sind eben so, wie echte Kinder! Sie wollen leben und aus der Erstarrung entfliehen.
Egal, ob du real schwanger bist, oder "nur" mit einer Idee, einem Projekt, der Kreativität als solcher,
sie will gelebt werden.
Die Frage ist also, was ist in dir versteinert, welchen Teil von dir lebst du nicht. Welcher will geboren werden, kann aber nicht ans Licht der Welt.
Dein Mann findet das offenbar auch!
Also, schau mal. ob du den Bereich findest, nach dem du dich sehnst, ihn aber nicht lebst.
lg Bernd


Mittwoch, 8. Januar 2014

Traumdeutung 3 Frauen und das Meer

Schwarzvogel hat gesagt...

Lieber Bernd,
heute hatte ich diesen Traum und ich denke er ist einer der Träume die mir etwas sagen wollen, und ich glaub ich hab einen schritt weiter gemacht in Richtung Häusle bauer und Wasser ;)

Ich war mit 3 Frauen auf einer abgelegenen Insel oder Festland und wir mussten dort überleben. Irgendwie war es vllt sogar eine Fernseh Serie (wer dreht wohl diese Filme, muster in meinen Träumen werden immer klarer erkennbarer). unsere nächste Aufgabe, nachdem wir das leben auf der Insel gut gemeistert hatten, war ein Floss zu bauen und bestimmte Werkzeuge mit zunehmen und auf eine andere Insel/Land zu fahren übers große Meer. Das Floss wurde einerseits eine Stahlkonstruktion mit Sonnendach um uns gegen die Sommersonne zu schützen und im letzten moment machten die Frauen als Schwimmeinheit des Floßes eine Luftmatratze, mir war klar das diese kleine Matratze das alles nicht tragen konnte, 4 menschen plus Werkzeug und bei dem kleinsten loch wäre die Floß gesunken (sie packten auch Fahrrad klebzeug ein;) ich dacht mit die Mädels spinnen bissl und versuchte alle Werkzeuge und ruder auf zu treiben. 


Da war ein schuppen eines alten Hauses am strand (es war mein haus nur schon am zerfallen aber super Werkzeuge waren da, alles was wir brauchten auch ruder. ich brachte das zeug und dann sagte die Spielleiterin (soffi) wir müssten jetzt los aufs Meer. wir paddelten los, Dach und Stahl waren weg nur die hellblaue schmale Luftmatratze und das Werkzeug auf dem wir saßen. eine der Frauen war eine kurzzeitige "Geliebte" von mir und sie ruderte. ich hatte angst vor der tiefe des Wasser (wie immer und auch im leben) man konnte nicht mehr stehen, 3 meter unter uns sah ich den Boden des Meeres es war dunkel und gefährlich, neben dem sichtbaren Boden ging eine Kluft hinunter vieel tiefer und man sah den Boden nicht, wir kamen in eine art Kanal, wunderschön, tropisch. plötzlich hatte ich flossen und taucherbrille, ich wagte mich ins Wasser, tauchte und zog das Floß. 

Ich sah den Grund und das Meer war wunderschön, fragen, fische , steine, pflanzen, ein Traum, ich wollte garnicht mehr aufhören und überlegte in die tiefe zu tauchen um mir alles genauer an zu schauen und aus spaß doch dann entschied ich, es zu lassen weil es Energie verbrauch wäre und ich alle kraft brauchen würde um den weiten weg zu schaffen. ich sagte den anderen sie müssen nicht rudern denn ich ziehe das Floß ohnehin während dem tauchen. da sagte ehemalige geliebte zu mir, sie ziehe das Floß auch, sie war neben mir im Wasser und als ich zu ihre Füßen schaute sah ich das sie, obwohl das Wasser sehr tief war, mit den Füßen am Boden war und ging, nebenbei das Floß schob!? erstaunlich! in der nächsten Sequenz oder im nächsten traum war ich in einem haus mit meiner Familie (erinnerte an weihnachtsessen) mein papa erzählte von einem survival typen der fische fangt und dann nur die Augen und die guten Sachen herausnimmt und den Fisch dann wieder in Wasser wirft. meine Schwester bekochte uns fein und ich fühlte mich sehr wohl und es fehlte an nichts.

Für mich war das Wasser das immer wieder in meinen träumen vorkommt sehr interessant, ich habe mich weit hinaus gewagt und hinuter gesehen, was ich da unten sah war sehr schön. anfangs beängstigend aber dann wollte ich immer weiter forschen und entdecken. die Frauen waren mir etwas suspekt da sie immer ganz komische Sachen machten und ich glaube ohne mein tun hätten wir die aufgaben nicht geschafft. und war war das schon wieder für einen Mission/aufgabe? es war schön all das gute Werkzeug zu haben und auf dem neuen land ein neues haus zu bauen (ich glaube das war das ziel der Aufgabe)
Hoffe du kannst mir ein bisschen was dazu schreiben, ich träum derweil weiter und übe luzid zu werden
Danke


Hallo Schwarzvogel!
3 Frauen, ein Floß, das Meer und eine Insel.
Das sind doch Ingredenzien aus denen Filme gemacht werden! Na ja, ein paar Werkzeuge kommen noch dazu.

Die 3 spielt eine Rolle, Süden, Vertrauen und Unschuld, das innere Kind und natürlich das Wasser.
Lies dazu mal den Post über die 3 Nornen

Ich geb das Gedicht hier nochmal dazu, weil die drei Frauen aus dem See kommen.

Eine Esche weiß ich,
heißt Yggdrasil,
Den hohen Baum
netzt weißer Nebel;
Davon kommt der Tau,
der in die Täler fällt.
Immergrün steht er
über Urds Brunnen.

Davon kommen Frauen,
vielwissende,
Drei aus dem See
dort unterm Wipfel.
Urd heißt die eine,
die andre Verdandi:
Sie schnitten Stäbe;
Skuld hieß die dritte.
Sie legten Lose,
das Leben bestimmten sie
Den Geschlechtern der Menschen,
das Schicksal verkündend.



BildWiki


Deine 3 Frauen führen dich auf`s offene Meer, zu deinen tiefsten Gefühlen, vor denen du noch Angst hast. Eine davon ist so tief verwurzelt, das ihre Füße den Meeresgrund erreichen, der nach deinen Darstellung übrigens 3 Meter tief ist!
Dein Floß ist aus Stahl und braucht viel tolles Werkzeug, alles Gedankenprodukte, die beim Schwimmen wenig hilfreich sind. Letztlich schwimmt ihr 4 (Norden!) auf einer blauen Luftmatratze aufs Meer hinaus.


Das ist kein wirklich sicheres Fahrzeug für den Ozean, zumal die Luftmatratze ein deutlicher Hinweis auf das Denken ist. Komprimierte Luft - komprimiertes Denken.
Du bist auf einem Weg, deine tiefen Gefühle zu erkunden, dabei ist das Denken nicht wirklich förderlich.
Du schreibst:
" und überlegte in die tiefe zu tauchen um mir alles genauer an zu schauen und aus spaß doch dann entschied ich, es zu lassen weil es Energie verbrauch wäre und ich alle kraft brauchen würde um den weiten weg zu schaffen".
Irgendwann wirst du in die Tiefe tauchen müssen, denn es ist keine Frage der Energie, sondern des Willens!
Wie du bemerkt hast, schwimmst du erst dann mit Schnorchel und Flossen, als aus dem Meer ein Kanal geworden ist, als also die Wildheit kanalisiert wurde. Menschenwerk.
Aber ein schöner Einstieg!
Das alte Haus, das alte Denken zerfällt, aber das Werkzeug, dein Werkzeug, deine Möglichkeiten, deine Potentialitäten Neues zu erschaffen, bleiben dir erhalten. Das ist echt super!
Kümmere dich gut um deine Werkzeuge und lass sie nicht ins Wasser fallen! Sie sind "Repräsentanten" des Nordens und würden im Salzwasser schnell verschwinden. Dort brauchst du seelische Skills, das Vertrauen, ganz einzutauchen OHNE Hilfsmittel!
Aber keine Bange, das kommt noch!!